„Unser Motto heißt ,,Fahr nicht fort, kauf vor Ort!"" erläutert der Vereinsvorsitzende. Ziel sei es den Mittelstand in Friesenheim zu stärken. Nach den Verwerfungen durch die Pandemie auf das tägliche Leben stellt sich die Lage der Betriebe vor Ort zwiespältig dar. Einerseits geht es den Handwerksbetrieben gut, auch Fecht hat als Fahrradhändler und Werkstatt von der Lage profitiert und einen Boom erlebt. ,,Wir waren auch die Gewinner bei Corona", gibt der Geschäftsmann zu. Dagegen habe der Einzelhandel schwer gelitten und erhole sich nun erst wieder. Langsam aber sicher ginge es da aufwärts.

Für den Fahrradhändler und ehemaligen Radrennfahrer Egbert Fecht - in der Jugend ist er viel auf der Bahn, in seiner aktiven Zeit viele internationale Straßenrennen gefahren, im letzten Jahre hat er auf der Friesenheimer Radrennbahn die Stundenweltrekordmeisterschaft auf dem Klapprad mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 36,86 Kilometern in der Stunde gewonnen - beginnt mit dem Frühling und der Osterzeit auch die Zweiradsaison. Er sieht gute Perspektiven für das Geschäft mit den Zweirädern, insbesondere bei E-Bikes und E-Rollern. „Die E-Roller sind derzeit stark im kommen", unterstreicht Fahrerlaubnis der Händler. Die sei wie bei Mofa, Moped und Motorrad geregelt. Die E-Bikes seien ja am Anfang vor allem eine Sache für Senioren gewesen, erinnert er sich. Doch mittlerweile seien sie für alle Generationen salonfähig geworden. Wichtig bei der Anschaffung sei natürlich immer die gute Beratung im Fachgeschäft. Die ist bei Fecht jederzeit zu haben, auch Wartungen und Reparaturen. ,,Wir haben uns gerade vergrößert und neue Mitarbeiter eingestellt“, erklärt der Händler. Dadurch könne man die Kunden noch besser und schneller bedienen, die Werkstattwartezeiten verkürzen. In die neue Saison startet Fecht mit einer Reihe attraktiver Sonderangebote.