Wer rastet, der rostet, lautet ein Sprichwort: Dieses Motto scheint auch auf dem Rettichfest zu gelten, denn neben dem Radrennen steht der Rettichfestlauf des Leichtathletik-Clubs 1969 auf dem Programm. Los geht’s am Samstag, 1. Juni, um 19 Uhr. Start und Ziel befinden sich am Schillerplatz.
Bereits zum 23. Mal geben sich Groß und Klein beim Rettichfestlauf die Ehre. Den Anfang machen die Jüngsten beim Bambini-Lauf um 19 Uhr. Alle, die Jahrgang 2012 und jünger sind, absolvieren eine Strecke von 750 Metern. Schüler starten um 19.15 Uhr und laufen 1500 Meter. Die Strecke fürs Walking beträgt 3400 Meter; die Teilnehmer starten um 19.30 Uhr am Schillerplatz.
Der Hauptlauf für alle ab 16 Jahren ist 6700 Meter lang, sagt Ramona Klein, Vorsitzende des Leichtathletik-Clubs. Insgesamt vier Runden drehen die Sportler, bevor sie ins Ziel gelangen. Der Staffellauf wird von zwei oder vier Läufern bewältigt, wobei eine Gesamtwertung auf der 6700 Meter langen Route erfolgt.
Anmeldungen erfolgen im Internet unter www.lc-schifferstadt.de. Wer sich kurzfristig entscheidet, seine Schnelligkeit unter Beweis zu stellen, kann sich bis 45 Minuten vor dem Start nachmelden. Im Ziel werden Tee und Wasser ausgeschenkt. Wie 2018 erhalten Teilnehmer einen Rettich – solange der Vorrat reicht, sagt Klein: „Wir haben zehn Kisten geordert.“ Auch wenn der Sieg Ansporn sei, so gelte das Motto: „Dabei sein ist alles.“ pua
Spaß am Spielen
Schafkopfturnier am Samstag – Skatrunde am Sonntag
Beliebt sind auf dem Rettichfest nicht zuletzt die beiden Kartenspielturniere, bei denen es etwas zu gewinnen gibt. Der Förderverein der Jugend des FSV 13/23 veranstaltet am Samstag, 1. Juni, ab 15 Uhr das traditionelle Schafkopfturnier. Skatfreunde kommen am Sonntag, 2. Juni, ab 10 Uhr beim Förderverein der Karneval- und Tanzsportgesellschaft „Schlotte“ auf ihre Kosten.
Der Förderverein der Jugend des FSV 13/23 veranstaltet am Samstag, 1. Juni, ab 15 das Schafkopfturnier. Etwa 20 Teilnehmer seien bei der vergangenen Veranstaltung dabei gewesen, erzählt Vereins-Vorsitzender Roger Hödl. „Im Kern sind es immer die gleichen Spieler, aber hier und da sind auch neue Gesichter dabei.“ Die Startgebühr beträgt 9 Euro inklusive Freigetränk. „Das Preisgeld wir zu 100 Prozent ausgezahlt“, verspricht Hödl. Den Gewinn nehme man gern mit. „Aber im Vordergrund steht der Spaß am Spiel.“
Das Skatturnier, welches am Sonntag stattfindet, wird bereits zum sechsten Mal organisiert und nach internationalen Skatregeln ausgetragen, sagt Wilfried Külbs, erster Vorsitzender des Fördervereins der KGS. „Vergangenes Jahr hatten wir 20 Teilnehmer, wir hoffen natürlich, dass es von Jahr zu Jahr mehr werden.“ Schließlich winke den Gewinnern ein schönes Preisgeld, denn die Einsätze werden komplett ausgezahlt. „Und für jedes verlorene Spiel muss man 50 Cent in eine Kasse einzahlen“, sagt Külbs. Der erste Sieger erhalte 50 Prozent, der zweite 30 Prozent und der dritte Gewinner 20 Prozent. Außerdem bekommt jeder Teilnehmer einen Sechserpack Bier. pua