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Region mit Zukunft - Zweibrücken

Der nächste Schritt am Unterhammer: ein Museum

Eigentümer reaktiviert Teil des Industriedenkmals für Thementourismus – ZRW unterstützt

Der nächste Schritt am Unterhammer: ein Museum

War bis 1870 Eisenproduktionsstätte: das Industriedenkmal Unterhammer. ARCHIVFOTO: POT

Seit über 20 Jahren baut Vincent Verschoor das Anwesen des früheren Eisenwerks Unterhammer im Trippstadter Karlstal denkmalgerecht auf und aus. Die nächste Etappe soll in ein Museum münden.

Eigentümer reaktiviert Teil des Industriedenkmals für Thementourismus – ZRW unterstützt

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Stammen teils aus der Zeit vor Napoleon: Platten aus der Gienanth-Sammlung. ARCHIVFOTO: DELL

Gesundheitszentrum, Café, Ausstellungen, Brauerei und Ferienwohnungen gibt es schon am Unterhammer (www.unterhammer.com). Nun haucht Verschoor einem weiteren Teil des aus fünf Gebäuden bestehenden Industriedenkmals Leben ein – mit historischem Hammerwerk und Wasserrad. Außerdem entsteht in einem Gewölbekeller ein Museum für historische Ofen- und Gedenkplatten aus der Fertigung der Gienanth-Werke, einst Eigentümer des Hammerwerks. Das Ziel: thementouristische Angebote.

Die Vermittlung der derzeit noch in städtischer Regie in Eisenberg lagernden Exponate kam durch den Verein ZRW zustande. Für diesen hat Verschoor viel Lob. Das Netzwerk sei in der „sehr versteckt“ agierenden Westpfalz dringend nötig. „Der ZRW greift Gründern unter die Arme und zeigt einem Wege. Genau das braucht man.“ kgi