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Region mit Zukunft - Kaiserlautern

„Der Mensch steht im Mittelpunkt“

Für die neuen Mitglieder im Verein ZRW eröffnen sich vielfältige Perspektiven im Bereich der Netzwerktätigkeit

„Der Mensch steht im Mittelpunkt“

Die Brohl Copy + Print GmbH bietet auch Vor-Ort-Service, wie hier im Ordnerarchiv bei einem Kunden in München. FOTO: FREI

Die Brohl Copy + Print GmbH in Kaiserslautern ist seit 33 Jahren als Repro-Unternehmen im Digitaldruck, Plot- und Großformatdruck tätig. Brohl bietet mit modernen Hochleistungsscannern, Auflage- und Durchlaufscannern die Digitalisierung von Akten sowie großformatigen Vorlagen wie großflächigen Bauplänen und Bildern. Auch spezielle Buchscanner werden eingesetzt. So wandeln sich staubige Papierlager der analogen Welt in Platz sparende digitale Archive.Mit der Vor-Ort-Digitalisierung wird gar der Transport von Akten und Papieren überflüssig. Geschäftsführer Stephan Brohl kommt mit technisch ausgestatteten Fahrzeugen und kompetenten Teams zu den Archiven, um die Unterlagen direkt vor Ort einzuscannen. Projekte für den mobilen Service ergeben sich für Brohl in ganz Deutschland, Belgien bis nach Italien.

Für die neuen Mitglieder im Verein ZRW eröffnen sich vielfältige Perspektiven im Bereich der Netzwerktätigkeit


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Überbrückt als Interim-Manager temporäre Vakanzen bei seinen Kunden: Robert Schirra. FOTO: EWAWEIMER/FREI

Robert Schirra, Inhaber von Schirra interim & consulting in Schopp, unterstützt als Interim-Executive und Berater seit 2020 Kunden aus dem Mittelstand und Konzerne der gesamten Automobilindustrie sowie angrenzenden Branchen. Es geht um Aufgabenfelder im Vertrieb, Projekt- und Produktmanagement – von der Strategie bis zur operativen Umsetzung.

Als Interim-Manager überbrückt er temporäre Vakanzen bei seinen Kunden und fungiert zum Beispiel als CSO beziehungsweise Bereichsleiter. Auch übernimmt er als Experte im Rahmen eines Krisenmanagements oder einer Restrukturierung die Leitung anspruchsvoller Spezialprojekte in diesen Funktionsbereichen. Weiterhin berät er als interkultureller Coach seine Kunden auf Basis von mehr als 30 Jahren Geschäftserfahrung in Asien, um eine störungsfreie Zusammenarbeit mit asiatischen Organisationen und Partnern zu fördern.

Martin Verlage, geschäftsführender Gesellschafter der Eadiz GmbH in Kaiserslautern und Diplom-Informatiker mit umfangreicher Führungs- und Projekterfahrung, ist nach eigener Aussage „Generalist mit Fähigkeit zur Tiefenbohrung“ sowie Experte für digitale Stadt, Smart City, Technologietransfer und digitale Transformation.

Digitale Transformation bedeutet für ihn nicht nur Daten und Algorithmen, sondern der Mensch steht im Mittelpunkt und um ihn herum die Prozesse, Routinen und das Miteinander. Veränderungen sind intensiv, müssen betreut werden und sollen in den Alltag übergehen. Nachhaltigkeit kommt nicht von alleine, Aufmerksamkeit ist erforderlich. Darin unterschieden sich Unternehmen und Verwaltungen nicht, so Verlage, nur die Rahmenbedingungen seien andere.

Die Krämer Anwendungssysteme GmbH in Pirmasens entwickelt als Full-Service-Unternehmen seit fast 20 Jahren IT-Lösungen zu Digitalisierungsvorhaben. Dabei geht es um die professionelle Beratung und Betreuung kleiner und mittelständischer Unternehmen, mit dem Ziel, deren Geschäftsprozesse zu optimieren, gemeinsame individuelle Lösungen zu entwickeln und Unternehmen für die Zukunft zu rüsten. Hilfestellung bietet Krämer etwa für passende ERP-Lösungen. Als autorisiertes Beratungsunternehmen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz verhilft Krämer auch zu Fördergeldern, damit die digitale Transformation auch für das kleine Budget erschwinglich wird. Die Krämer Anwendungssysteme GmbH wurde zudem mit dem von der Wirtschaftsförderung Pirmasens initiierten Gütesiegel „Pro Fachkraft“ ausgezeichnet.

Econ engineering, 2021 in Kirchheimbolanden gegründet, bietet CAE (Computer-Aided-Engineering)-Dienstleistungen an. Das sind Berechnungen in den Bereichen Strukturmechanik, Fluidmechanik und Elektromagnetische Simulation. Diese Berechnungen werden eingesetzt, um Produktentwicklungszeiten zu verringern und Kosten zu senken.

Folgende Fallbeispiele zeigen praktische Auswirkungen auf: So geht es etwa darum, die Haltbarkeit von Produkten über eine gesamte Nutzungsdauer sicherzustellen, etwa damit ein Fahrwerk bei Überfahren eines Bordsteins keinen Schaden nimmt, eine elektrische Zahnbürste beim Fall auf den Boden nicht zerbricht oder ein Omnibus einen Überschlag übersteht.

Weiter lässt sich mit dem Verfahren klären, wie groß die Belastung für die Insassen bei einem Verkehrsunfall sind, oder Berechnungen über die Auswirkungen auf Fußgänger bei einem Unfall mit einem Auto anstellen, die Effizienz von Elektromotoren berechnen und vieles mehr. kön