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Region mit Zukunft

Filmreifes Jubiläum

ZRW stellt in einer Feierstunde zum Zehnjährigen neuen Film vor

Filmreifes Jubiläum

Auf das, was war, und das, was kommt: ZRW-Geschäftsführer Hans-Günther Clev sowie die Gründungsmitglieder Ludger Müller und Martin Putsch heben ihr Glas zur Feier des Jubiläums. FOTO: MARTIN KOCH

Exakt 3753 Tage nach der Gründung des Vereins Zukunftsregion Westpfalz wurde in Kaiserslautern gefeiert, pandemiebedingt nicht am Gründungsdatum im April, sondern im Juli. Die Verschiebung erwies sich als Glücksgriff - und der Film ,,Zehn Jahre Zukunftsregion Westpfalz e.V. - Gemeinsam sind wir stark“ als motivierender Hingucker.

Ein heißer Sommernachmittag mit einem lauen Lüftchen, kühle Getränke und allenthalben entspannte Gesichter: Eine schönere Atmosphäre für die Feier zum zehnjährigen Bestehen des ZRW hätten sich die Organisatoren kaum wünschen können. Dabei war der Planungsbeginn holprig gewesen: Gegründet wurde der Verein von 14 engagierten Wirtschaftsvertretern nämlich nicht im Juli, sondern am 11. April 2012. Eine Feierstunde exakt zehn Jahre nach der Gründung hätte angesichts des Pandemiegeschehens jedoch aus vielen Gründen nicht gepasst. So wurde es der 21. Juli.

Gekommen waren viele an diesem Nachmittag in die Aula der Hochschule Kaiserslautern: Vereinsmitglieder natürlich, aber auch Förderer und Projektpartner. Ein großes Hallo überall, Musik vom Duo Gitarrenhelden, eine charmante Moderation von Martina Blandfort.

Wie alles angefangen hat? Gründungsmitglied Ludger Müller fand auf diese Frage lapidare Worte: „Wir haben ein Konzept erstellt und dann haben wir es gemacht." Gemeinsam mit Martin Putsch, ebenfalls Gründungsmitglied, und ZRW-Geschäftsführer Hans-Günther Clev war Müller auf die zum Bühne gerufen worden kurzen Rückblick und zum Toast auf das, was war, und das, was kommt. Sie waren treibende Kräfte der Vereinsgründung gewesen und hatten mit viel Herzblut in den Folgejahren den Verein als Institution etabliert.

Dass der ZRW inzwischen ein Schwergewicht ist, bescheinigte auch Ruth Marx dem gut gelaunten Publikum in ihrer Rede. Marx, Abteilungsleiterin im Mainzer Innenministerium und Kuratoriumsmitglied im Verein, vertrat Innenminister Roger Lewentz, der kurzfristig verhindert war, und nannte den ZRW unter anderem eine „festverankerte Institution" und „verlässlichen Partner für Akteure und Landesregierung". Was die Anwesenden besonders gefreut haben dürfte: Marx sprach nicht vom ,,Verein ZRW", sondern stets von „der Zukunftsregion Westpfalz" - ganz so, wie die Netzwerker und Wirtschaftsförderer ihr Ziel und ihren Wirkungskreis von Anfang an verstanden haben wollten.

Die Begrüßung war dem amtierenden Vorstandsvorsitzenden Jürgen Adam vorbehalten. Der wünschte nicht nur eine kurzweilige, unterhaltsame Veranstaltung, sondern im Anschluss daran auch „gute Gespräche" - schließlich wartete auf der Terrasse nicht nur ein Infostand des ZRW, sondern auch ein Büffet voller Häppchen aus der Kaiserslauterer Manufaktur von Sterne-Koch Peter Scharff.

Bis es so weit war, richtete der Kuratoriumsvorsitzende Gerhard F. Braun den Blick der Gäste noch auf die kommende Dekade. Braun präsentierte die Ergebnisse aus dem „Strategieworkshop 2030", der im vergangenen Jahr stattfand und als Richtschnur für die Vereinsaktivitäten der kommenden zehn Jahre dienen soll. Drei Herausforderungen und Projektideen werden demnach zentral sein: die Themen Lebensqualität, Fachkräfte sowie Innovation und Wachstum.

Und dann war da noch die Sache mit den Ameisen. Mit diesen nämlich vergleicht der brandneue Werbefilm ,,10 Jahre Zukunftsregion Westpfalz" den Verein, getreu dem Motto: ,,Allein erreichen wir nichts, gemeinsam sind wir stark." In dreieinhalb Minuten wird diese Aussage charmant und eindrücklich präsentiert, in Bildern der Schönheit der Region und des Anpackens von Etablierten wie Nachwuchskräften in allen Lebensbereichen. Beim Jubiläum fand sozusagen die Uraufführung statt. Inzwischen ist er im Youtube-Portal für alle zu sehen: go.westpfalz.de/10. kgi