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Pflegekompass

Finanzielle Unterstützung für barrierefreien Umbau

Gerade für die Gestaltung von Bädern gibt es Zuschüsse für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen

Finanzielle Unterstützung für barrierefreien Umbau

Wer sein normales Leben möglichst lange genießen will, sollte rechtzeitig und präventiv sein Wohnumfeld altersfit gestalten. Populärstes Beispiel hierfür ist der Austausch einer Badewanne gegen eine bodenebene Dusche OTO: KERMI/LIGA/AKZ-O

Ein gut erreichbare, gut begehbares und sicheres Bad ist eine der Hauptvoraussetzung für barrierefreies Wohnen für ältere Menschen, vor allem diejenigen, die gepflegt werden müssen. Damit die Realisierung eines leicht zugänglichen „Easy Bathroom“ auch leichtfällt, gibt es Zuschüsse für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen sowie Unterstützung durch Wohnberatungsstellen und die Bad-Profis in den Sanitärausstellungen des Fachgroẞhandels oder Fachhandwerks. Der „Easy Bathroom“ - bequemes Badist ein Begriff, den das Sanitärhandwerk auch in seinem Motto für den „Tag des Bades“ am 21. September verwendet.

Wer sein Bad modernisieren und dabei barriereärmer gestalten will, wird vom Staat auch unabhängig von Alter oder Pflegestufe unterstützt - etwa mit maximal 2.500 Euro Zuschuss durch das KfW-Programm 455B „Altersgerecht Umbauen“ oder einen KfW-Kredit 159. Diese Hilfen richten sich an alle, die in der Wohnung Barrieren reduzieren und mehr Wohnkomfort schaffen wollen. Auch Mieter können den Umbau ihres Bads anstoßen. Wenn der Vermieter Interesse an langfristigen Mietverhältnissen hat, wird er nicht nur das benötigte schriftliche Einverständnis geben, sondern sich vielleicht sogar an den Umbaukosten beteiligen.

Ein Easy Bathroom wird den Bedürfnissen kontinuierlich angepasst. So übernimmt die Krankenkasse im Bedarfsfall vom Arzt verschriebene Ausstattungsfeatures wie Haltegriffe oder auch Dusch-WCs entsprechend dem Hilfsmittelverzeichnis, wenn diese einer drohenden Behinderung vorbeugen oder eine Behinderung ausgleichen.

Übrigens: Macht eine gesundheitliche Veränderung weitere Maßnahmen nötig, kann der Zuschuss auch mehrmals beantragt werden.

Spezielle Berater

Viele Installationsbetriebe beraten auch zu den Fördermöglichkeiten altersgerecht gestalteter Bäder oder übernehmen eine Antragstellung. Gute Anlaufstellen sind auch die Wohnberatungsstellen, die Zugänglichkeit und Barrierefreiheit im Wohnungsbestand erreichen wollen. Sie arbeiten unabhängig und für Ratsuchende meist kostenlos. Damit kann man sich zusätzlich zu dem Fachbetrieb, der alle Planungen übernimmt, die Gewerke koordiniert und den Umbau so angenehm wie möglich gestaltet, noch jemanden an die Seite holen, der das Projekt begleitet, bis alle Umbaumaßnahmen abgeschlossen und die Förderungen geflossen sind. Wichtig ist aber in jedem Fall, Anträge vor dem Beginn jeglicher Baumaẞnahmen zu stellen. Weitere Informationen finden Interessierte unter der Adresse www.aktion-barrierefreies-bad.de. akz-o