Ob Basismodell oder Premiumprodukt: Schreiber Hörakustik in Mutterstadt hat moderne, anden Bedarf jedes Einzelnen angepasste Hörsysteme von nahezu allen führenden Herstellern im Sortiment. Im August letzten Jahres hat Heike Schreiber das Fachgeschäft in der Oggersheimer Straße eröffnet.
„Wer rechtzeitig zu einem Hörgerät greift, kommt besser mit den damit ebenfalls verstärkten Umgebungsgeräuschen zurecht“, erklärt die Hörakustik-Meisterin und Audiotherapeutin Heike Schreiber. Später müsse das Gehirn erst wieder darauf trainiert werden, diese Nebengeräusche auszublenden. Diesen Prozess können Hörgerät-Nutzer jedoch mit Hilfe eines von ihr angebotenen professionellen Hörtrainings beschleunigen.
Erleichtert wird die Nutzung der Hörgeräte in unterschiedlichen Hörsituationen durch individuelle, auf die jeweiligen Situationen eingestellte Programme. „Beispielsweise können über die Richtmikrofontechnologie Geräusche aus einer bestimmten Richtung reduziert und als Programm hinterlegt werden“, erläutert Schreiber. Aufgerufen werden die Programme manuell am Hörgerät, per Fernbedienung oder per Handy-App. Ab einem Mittelklassegerät ist die Koppelung an das Smartphone über Bluetooth vorgesehen. Das ermöglicht kleinere Veränderungen an den Programmen, aber auch die Nutzung des Hörgerätes als Kopfhörer. Noch höherwertige Hörsysteme sind in der Lage, durch Scannen der Geräusche eigenständig die optimalen Einstellungen zu erkennen und einzustellen.
Die vielfältigeren Möglichkeiten verbrauchen jedoch mehr Energie. Batterien werden daher bei immer mehr Geräten durch Akkusysteme ersetzt. Abends in die Ladestation gestellt, sind die Geräte morgens wieder einsetzbar. Die Bevorratung von Batterien entfällt. Und vor allem: Das Gerät meldet sich nicht unvorhergesehen ab. srä
INFO
Schreiber Hörakustik:
Oggersheimer Straße 42, 67112 Mutterstadt
Telefon 06234 8130518
Internet: www.schreiber-hoerakustik.de
Fugenloses Design gefragt
Malerbetrieb Mario Becker erfüllt moderne Wohnträume
Fugenloses Boden- und Wanddesign sind Hingucker und inzwischen eine echte Alternative zu Fliesen in Küche und Badezimmer. Aber auch in Wohnräumen lässt sich damit Atmosphäre schaffen, wie Malermeister Mario Beckerweiß.
Das Malerhandwerk hat, was Material und Techniken angeht, einen großen Spielraum und mit immer neuen Trends zu tun. Malermeister Mario Becker in Mutterstadt ist neben Maler-, Lackier- und Tapezierarbeiten auch auf andere Bereiche spezialisiert. Der für die Raumgestaltung erforderliche Innenausbau, die Verlegung von Fußbodenbelägen und Verputzarbeiten gehören genauso zu seinem Angebot wie Gerüstbau, Wärmedämmung, Fassadensanierung und -gestaltung. Für das, was er nicht selbst macht, übernimmt er die Koordination. Ob Elektroarbeiten, Klimaanlagen oder Fernsehanschlüsse – wenn Becker geht, soll alles fertig sein. Sein Ziel ist es, den Weg zur Modernisierung von Anfang bis Ende zu begleiten.
„Im Innenbereich werden für modernes, stilvolles Wohnen immer öfter fugenlose Wand- und Bodenbeläge gewünscht“, berichtet Becker. Die Oberflächen entstehen durch Handarbeit, weshalb sie durch die künstlerische Gestaltung des jeweiligen Verarbeiters geprägt und somit immer ein Unikat sind. Die Beschichtung wird im Boden- und Treppenbereich direkt auf den Estrich oder andere Untergründe wie Fliesen aufgetragen. „Wir verarbeiten Mikrozement, damit der Boden strapazierfähig ist“, erzählt Becker. Als Akzente können Ornamente, Umrisse von Bildern oder Schriftzüge in den Belag eingearbeitet werden.
Auch bei der Wandgestaltung sei Kreativität und ein Auge für das Besondere gefragt. Mit verschiedenen Arbeitsgängen lassen sich Strukturen und Tiefeneffekten auf der in Wirklichkeit glatten Oberfläche vortäuschen. „Eine Wand in meinem Flur habe ich so bearbeitet, dass sie wie schwarzer Marmor wirkt“, sagt Becker. Eine Woche habe er daran gearbeitet. Auf die zunächst schwarz unterlegte Wand habe er hellere Farben mit mehreren Spachtelgängen aufgetragen, immer wieder trocknen lassen und Muster herausgeschliffen. Die Adern hat er per Hand eingezeichnet. Durch die Versiegelung mit Hochglanzlack wurde die so gewonnene optische Tiefe noch verstärkt.
„Für Wände im Bad enthalten die Beschichtungen Kalk“, erklärt Becker weiter. Sie eignen sich in Feuchträumen gut, um Schimmelbildung vorzubeugen. Neben dekorativen Wandgestaltungstechniken ist hier auch Spezialwissen zum Thema „Abdichtung“ erforderlich.
2006 gründete Becker seine Firma, insgesamt beschäftigt er heute zwanzig Mitarbeiter. 2015 hat er zusätzlich einen Stuckateurbetrieb übernommen. Becker bildet Auszubildende aus, um das Gewerbe zu erhalten. srä
INFO
Malerbetrieb Mario Becker:
An der Fohlenweide 11, 67112 Mutterstadt
Telefon: 06234 945480
Internet: www.mbmb.de