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Elektromeister Thomas Hermenau-Puhlvers berät Elektroauto-Besitzer und baut auch Ladestationen ein
Spritpreise in schwindelerregenden Höhen – das bringt so manchen Skeptiker jetzt doch auf die Idee, sich ein Elektro-Auto anzuschaffen. Und noch gibt es staatliche Zuschüsse. Wer sich darüber hinaus von öffentlichen E-Tankstellen unabhängig machen möchte, braucht eine sogenannte Wallbox. Für die meisten ein ganz neues Terrain: Da ist die Beratung von Elektromeister Thomas Hermenau-Puhlvers in Mutterstadt gefragt.
„Das Ganze ist im Einfamilienhaus leichter umzusetzen als in einem Mehrfamilienhaus, da fehlen oft die Voraussetzungen. Für die erste Überlegung ist die Frage zu klären, ob im Haus Drehstrom vorhanden ist. Ansonsten ist die Ladezeit viel zu lange, also nicht praktikabel“, informiert Thomas Hermenau-Puhlvers vorab.
Für private Verbraucher reiche eine kleine Wall Box aus, also eine mit 11 Kilowatt (kW), meint der Fachmann. Und auch wenn alle Energiepreise in Zukunft steigen würden, sei der Benzinpreis auf lange Sicht teurer als der Strompreis, prognostiziert Hermenau-Puhlvers.
Von seinem Gerätegeschäft hat sich der Elektromeister quasi getrennt. „Da gab es Wartezeiten von mehreren Wochen wegen der benötigten Teile aus Asien. Das machte keinen Spaß mehr. Die Kunden waren zunehmend unzufrieden.“ Dienstleistungen im Elektrobereich hat Hermenau-Puhlvers aber Elektromeister Thomas Hermenau-Puhlvers berät Elektroauto-Besitzer und baut auch Ladestationen ein nach wie vor in seinem Portfolio.
Sein Hauptaugenmerk liegt aktuell auf dem Bereich Klimatechnik. „Da gibt es in den Lieferketten zurzeit noch keine Probleme.“ Trotzdem empfiehlt er, schon im Frühjahr an den Sommer zu denken. Die Nachfrage sei in den vergangenen Jahren stark gestiegen. „Lassen Sie sich Ihre Klimaanlage nur von einem zertifizierten Meisterbetrieb einbauen, denn nur der kennt sich mit der Handhabung wirklich aus“, wirbt der Elektromeister für den Fachhandel. Nur damit sei ausgeschlossen, dass die Fregene, also die Kältemittel, nicht austreten und die Ozonschicht schädigen.
Prinzipiell sei der Einbau einer Klimaanlage in jedem Haus möglich. Der Experte rät zum Splitting-Gerät, also eines, das aus Innen- und Außenkomponente besteht. Diese Geräte erzielten einen höheren Wirkungsgrad und arbeiteten viel leiser. „Die Geräte, die ich einbaue, hört kein Nachbar. Ich setze auf Geräte der Firma Kaisai, da stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis, sie haben eine hohe Laufruhe, arbeiten zuverlässig, das Material und die Ausstattung sind qualitativ hochwertig und vor allem ist die Bedienung simpel.“ Die Fernbedienung sei quasi ohne langes Studium der Bedienungsanleitung selbsterklärend.
Die Temperatureinstellung sei eine individuelle Sache. „Ich empfehle als Faustregel zehn Grad unter der Außentemperatur. Die einen mögen es auch nur fünf Grad darunter, aber ich würde die Spanne nicht mehr als zehn Grad machen, sonst trifft Sie die Hitze, wenn Sie raus gehen wie ein Hammer.“ Am besten sei es, den Raum runter zu kühlen, bevor man sich darin aufhalte, und beim Eintreten die Anlage abzuschalten. Eine Klimaanlage kann in der Übergangszeit auch zum Heizen genutzt werden. „Das ist aber keine Dauerlösung, weil dafür der Strom zu teuer ist.“ Für Gewerbetreibende bietet Hermenau-Puhlvers zudem den Bereich Kältetechnik an. „Das sind größere Kühl- oder Tiefkühlräume etwa zur Aufbewahrung von Obst und Fleisch“, erklärt Hermenau-Puhlvers, der sich zum Kaufmann, zum Elektromeister und zum Kältetechniker hat ausbilden lassen. Im Bereich Elektrotechnik sei gerade die Digitalisierung, Stichwort Smarthome, sehr gefragt. Selbstständig ist Hermenau-Puhlvers seit 1984, er beschäftigt vier Mitarbeiter. uln
INFO
Hermenau-Puhlvers Elektro-Kälte-Regelungstechnik: Oggersheimer
Straße 45, 67112 Mutterstadt
Telefon: 06234 7030
Internet: www.elektro-hermenau-puhlvers.de