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Seit der Gründung aus dem Stand heraus vor mehr als drei Jahrzehnten hat das Unternehmen manchem Sturm getrotzt. So ist denn Klaus Heidrich bester Dinge, dass der Fliesen-, Bäder- und Heizungsspezialist Fliesen Heidrich in Kusel auch die Viruskrise bewältigt.
Man habe die Auswirkungen ja durchaus gespürt, nicht nur die Ausstellung am Firmensitz in der Kuseler Industriestraße betreffend. Der Unternehmensgründer, der aus einem Kleinstbetrieb ein florierendes Unternehmen gemacht hat, verweist auch auf die zwischenzeitliche Zurückhaltung nicht weniger potenzieller Kunden, wenn es um ins Auge gefasste Bau- oder Sanierungsprojekte geht.
Auch weiterhin aber hat die Firma reichlich zu tun, hat sich Fliesen Heidrich doch vor allem als kompetenter und vielfach ausgezeichneter Partner bei Neubau- und Sanierungsangelegenheiten einen wohlklingenden Namen erworben. cha
Wie stets viele Neuheiten zu bieten
Präsentation bei Hausmesse von Fliesen Stutzkeitz jedoch ausgefallen
Die Auslastung war und ist bei Fliesen Stutzkeitz trotz allgemeiner Krisenstimmung gut. Das hat Juniorchef Jens Stutzkeitz betont. Etwas schwieriger als sonst gestaltet es sich momentan aber, Neuheiten zu präsentieren.
Über neueste Trends informiert der Fliesen- und Bäderbau-Spezialist aus Bedesbach stets im Frühling in Form seiner Hausmesse. Diese weithin beliebte Schau, bei der Kunden durchaus lange Anfahrtswege in Kauf nehmen, hat in diesem Jahr – des Virus wegen – erstmals überhaupt in der nunmehr 56-jährigen Firmengeschichte ausfallen müssen.
Was selbstredend nicht heißen darf, dass es nichts Neues gäbe. Schon vor dem Lockdown war das Unternehmen gut gerüstet fürs anstehende Frühjahrsgeschäft, hatte die Firmenleitung Neuheiten auf Fachmessen schon unter die Lupe genommen und das Sortiment zusammengestellt. Vor allem in puncto geschmackvoller Möbel fürs Bad und Keramik als Flächenbelag hat sich einiges getan. Überzeugen können sich Kunden davon in der Ausstellung am Firmensitz in der Bedesbacher Austraßemontags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie an Sonntagen, an denen von 13 bis 18 Uhr allein zum Schauen geöffnet ist. cha
Ein beschwerlicher Weg zurück
Felschbachhof, Reweschnier und Hauswirtschaft wieder für ihre Gäste da
Kaum eine Branche hat derart schwer unter der Krise gelitten wie die Gastronomie. Und ein Ende ist derzeit noch nicht in Sicht. Immer hin sind Betriebe wie die beiden Hotels Reweschnier und Felschbachhof sowie die Hauswirtschaft Koch wieder für ihre Gäste da.
Sehr zu deren Freude – und da nehmen die Gäste aus Nah und Fern auch die geltenden Einschränkungen in Kauf. Eine Tatsache, für die sich etwa Stefan Klinck, Inhaber des Waldhotels Felschbachhof bei Ulmet, auch ausdrücklich bei seinen Gästen bedankt.
Seit Mitte Mai ist das Restaurant wieder geöffnet, wenig später ist auch der Beherbergungsbetrieb neu aufgenommen worden. Die Einschränkungen sind aber noch spürbar, Wellnessangebote wie etwa Saunieren noch verboten.
Unter denselben leidigen Einschränkungen, etwa was die deutlich geringeren Kapazitäten bei der Restaurant-Auslastung betrifft,muss auch das Hotel Reweschnier in Blaubach seine Gäste willkommen heißen und gleichsam um Verständnis bitten. Immerhin ist in der Branche wieder ein Hauch von Normalität eingekehrt, nachdem die verfügten Komplettschließungen in der Gastronomie allgemein zu Existenznöten geführt haben.
Auch Inhaber und Küchenchef Pino Azzariti ist mit seinem Team von „Kochs Hauswirtschaft“ wieder in Küche und Gastraum zurück, ebenso viele Stammgäste, die gern „da Pino“ einkehren und dem Restaurant in der Kuseler Innenstadt die Treue halten. cha