Rund 30 Zuhörer kamen in die Bücherei Maxdorf, um sich anlässlich des Welttages des Buches bei einem unterhaltsamen Abend von neuem Lesestoff inspirieren zu lassen. Das Bücherei-Team, Leser und das Team des Maxdorfer Buchladens gaben Lesetipps und Buchempfehlungen. Die Auswahl war bunt und vielfältig: Ein schwedischer Krimi, ein britischer Thriller (mit Hörproben aus dem entsprechenden Hörbuch), Mangas mit Prinzessin Sakura, Fantasy-Geschichten aus dem „Geborgenen Land“ und aus Crescent City, ein Ratgeber mit Tipps für ein entspanntes Leben und Geschichten aus 1001 Nacht.
Die vorgestellten Romane handelten unter anderem von der Geschichte Südtirols ab Ende der 1930er Jahre, einer bewegenden Vater-Tochter-Beziehung im Ruhrgebiet, einem chaotischen Teambuilding-Seminar in den schottischen Highlands, einem Sommertag in einem Pfälzer Freibad und einer wahren Geschichte über die Unterdrückung von Sinti und Roma im Nationalsozialismus. Anja Stephan vom Maxdorfer Buchladen präsentierte eine Auswahl von Ratgebern zum Anlegen von Hochbeeten. Auf dem begleitenden Büchertisch standen passende Gartenkrimis und Bilderbücher zum Thema Gärtnern bereit. In der Pause konnten die Gäste bei Schorle und Snacks ins Gespräch kommen. Zum Abschluss dankte Bürgermeister Werner Baumann den Vortragenden für den interessanten Abend und lud alle Anwesenden herzlich zu den kommenden Veranstaltungen in der Bücherei als kulturellem Treffpunkt ein. Die Liste der vorgestellten Bücher liegt beim Bücherei-Team vor. red
Nabu sucht Beringungs-Helfer
Der Steinkauz in Rheinland-Pfalz war Mitte der 1960er Jahre fast ausgestorben. Seit 1997 gibt es ein vom NABU Rheinland-Pfalz aufgesetztes Schutzprogramm von Steinkäuzen im Land. Seit dieser Zeit wurden bis zu 160 Niströhren angebracht und betreut. Der Umfang dieser Vielzahl der Röhren und der damit verbundene Betreuungsaufwand machte es erforderlich, das ursprüngliche Gebiet in kleinere Betreuungsareale aufzuteilen.
Zurzeit betreut die NABU-Gruppe Heidewald zirka 25 Niströhren in dem Gebiet Maxdorf, Birkenheide, Fußgönheim und Erpolzheim. So konnten im vergangenen Jahr 20 Jungvögel beringt werden, da nicht alle Röhren besetzt waren.
Die Beringung von Steinkauzröhren in Rheinland-Pfalz wird zentral vom Max-Planck-Institut für Ornithologie in Radolfzell koordiniert und ausgewertet. Somit konnte über Jahre die Ausbreitung und Besiedlung des Steinkauzes in Rheinland-Pfalz dokumentiert werden. Auch in diesem Jahr -und künftig- wird das Beringungsprogramm für Steinkäuze fester Bestandteil der NABU-Gruppe Heidewald Birkenheide sein. Um das auch weiterhin leisten zu können, ist es erforderlich, dass eine gewisse Anzahl von ehrenamtlichen Helfern, unter Anleitung von lizenzierten Beringern, sich dieser Arbeiten annimmt. Wer hierzu Interesse hat diese wichtige Arbeit zu unterstützen und mithelfen will, der meldet sich bitte bei Eberhard Hauser, Birkenheide unter der Telefonnummer 06237/ 9161729. red
Vorlesenachmittag für Kinder und Lesung mit Roland Kirsch
Autor Roland Kirsch ist am 4. Juni in der Gemeindebücherei Maxdorf zu Gast
Am Dienstag, 21 Mai , von 16 bis 17.30 Uhr findet der Gemeindebücherei Maxdorf wieder ein Vorlese-Nachmittag für Kinder im Kindergartenalter statt.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Alle können einfach vorbeikommen, sich ein Buch aussuchen und zuhören. Das Team der Bücherei freut sich auf viele kleine Geschichten-Fans. Eine Autorenlesung mit Roland Kirsch am Dienstag, 4. Juni, um 19 Uhr auf dem Programm.
Im süddhessischen Ried, zwischen Rhein und Odenwald, befinden sich die Schauplätze der erfolgreichen Kriminalromane von Roland Kirsch. Die Protagonisten der drei Riedkrimis „Kartoffelblues“, „Soko Querulant “ und „Edelbrand“ sind weder Helden noch abgrundtiefe Bösewichte. Manche mögen sich, andere nicht, und neben Neid und Missgunst sind es oft die „kleinen menschlichen Schwächen“, die zum Verbrechen führen – oder auch zu deren Auflösung beitragen. Roland Kirsch wurde durch seinen Debütroman „Kartoffelblues“ bekannt, der sich mehrere Wochen in den Top 100 des Amazon-Rankings behaupten konnte. Im Auftrag des Fachbereichs Bildung, Kultur und Ehrenamt der Stadt Lampertheim hat Roland Kirsch außerdem den Schreibwettbewerb „Hallo Nachbar“ konzipiert und begleitet das Projekt sowie die interkommunale Jury fachlich. red