Das Ehrenamt ist die Stütze unserer Gesellschaft. Ehrenamtliche helfen freiwillig in allen Bereichen des Lebens: von der Feuerwehr über den Rettungsdienst, in Schulen, bei Sportereignissen, für die Umwelt oder im Sozialbereich. Die Möglichkeiten, sich selbst für etwas Gutes einzusetzen, sind grenzenlos. Jede Person kann irgendwas, was einer anderen Person hilft. Doch wie kommt man überhaupt an ein Ehrenamt? Wer braucht meine Hilfe?
In fast allen Orten in Deutschland gibt es Vereine und Organisationen, die etwas Gutes tun und sich über neue Mithelfer freuen. Da den Überblick zu behalten, ist nicht einfach, daher haben sich in zahlreichen Kommunen bereits sogenannte Freiwilligenagenturen oder Kontakt- und Beratungsstellen gebildet. Meist arbeiten dabei die jeweiligen Kommunen mit Organisationen, Vereinen, Verbänden oder Initiativen zusammen.
Für Rheinland-Pfalz wird beispielsweise unter wir-tunwas.rlp.de/de/im-land/kommunen/freiwilligen-agenturen eine Auflistung aller Kommunen und deren Stellen für die Freiwilligenarbeit angeboten. Hier können Interessierte die Website der gewünschten Stadt oder Verbandsgemeinde aufrufen und entweder auf der Seite stöbern oder je nach Angebot die integrierte Suchfunktion nutzen. Für jeden Ort gibt es außerdem einen Ansprechpartner, der per E-Mail oder telefonisch zur Verfügung steht.
Die Stadt Mannheim bietet unter www.mannheim.de/de/freiwilligenboerse eine Suche nach Hilfsgesuchen an. Von der Hausaufgabenhilfe, der Freizeitbegleitung für Erwachsene mit Behinderung über Müllsammelaktionen bis hin zu Baumpatenschaft.
Die Stadt Karlsruhe bietet ihre Freiwilligenbörse unter mitmachzentrale.karlsruhe.de/angebote an. Hier können Interessierte das passende Hilfsgesuch auswählen und sich bei der entsprechenden Stelle melden.
Alternative: Geld- und SachspendenManche Personen können oder möchten ein Ehrenamt aus verschiedensten Gründen nicht ausführen. Eine Alternative kann eine Spende an einen Verein, ein Projekt oder eine Organisation sein. Manchmal werden Sachspenden benötigt, immer hilft eine Geldspende, die letztlich vielfältig eingesetzt werden kann. Auch hier lohnt sich ein Blick in die Freiwilligenagenturen oder eine Suche im Internet, um ein Gefühl für die benötigten Spenden zu entwickeln. laub
Kinderliteraturtage: Kamishibai
Am Donnerstag, 30. November, 9 Uhr, wird in der Stadtteil-Bibliothek Mundenheim anlässlich der Kinderliteraturtage das Kamishibai „Umweltfee und Umweltschreck“ gezeigt.
Der Umweltschreck freut sich sehr: Überall im Haus wird unnötig Energie verbraucht. Doch Katharina und ihr Bruder Philip helfen der Umweltfee Energiefresser im Haus zu suchen und diese zu beseitigen. Und auch im Kindergarten kann noch einiges getan werden. Wie gut, dass alle mithelfen.
Kamishibai stammt übrigens aus Japan und ist ein Papiertheater, das wir ein Märchenschaukasten funktioniert. Die Veranstaltung richtet sich an Kinder ab sechs Jahren. Anmeldung unter 0621 572129. red
Bilderbuchkino in der Gartenstadt
Die Stadtteil-Bibliothek Gartenstadt zeigt am Dienstag, 12. Dezember, 9 Uhr, das Bilderbuchkino „Wie feiern Wiesel Weihnachten?“
Vince Wiesel liebt den Winter. Aber Weihnachten? Nein, Weihnachten ist kein Wieselfest. Wiesel feiern Erdfellfärben und Sommernachtsträumerei. Doch als der Weihnachtsbaum vor seinem Fenster so verheißungsvoll glitzert, kommt er über Nacht ins Grübeln. Vielleicht können Wiesel ja doch Weihnachten feiern?
Das Bilderbuchkino richtet sich an Kinder ab drei Jahren und ist eine Kindergartenveranstaltung. Anmeldung unter 0621 5042588. red