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Hochsaison für Grippe und Erkältungen

Was man bei Atemwegsinfekten tun kann und sollte: Tipps für die rasche Genesung

Aktuell haben Erkältungs- und Grippekeime Hochsaison. Während in den vergangenen beiden Wintern durch das Tragen von Masken nicht nur dem Corona-Virus, sondern auch anderen Krankheitserregern Einhalt geboten wurde, haben sie nun wieder leichteres Spiel. Das Ergebnis sind deutlich mehr Atemwegsinfekte, da unser Immunsystem aufholen muss.

Wer sich einen Infekt eingefangen hat, sollte sich vor allem ausruhen und viel trinken. FOTO: STOCK.ADOBE.COM/SUZI MEDIA
Wer sich einen Infekt eingefangen hat, sollte sich vor allem ausruhen und viel trinken. FOTO: STOCK.ADOBE.COM/SUZI MEDIA

Wen es erwischt hat, sollte vor allem eines tun: sich ausruhen. Werden die Beschwerden schlimmer, sollte man sich unbedingt krankschreiben lassen. Das geht aktuell auch noch per Telefon. Der Arzt darf etwa bei Erkältung bis zu sieben Tage Ruhe verordnen.

Hausmittel helfen ebenfalls bei der Genesung. Wer sich eine Erkältung oder Grippe eingefangen hat, sollte viel trinken, vor allem Wasser und Tee. Honig im warmen Tee lindert Halsschmerzen, auch Ingwer-Tee ist zu empfehlen. Dafür schneidet man ein Stück Ingwer in feine Scheiben, übergießt es mit kochendem Wasser und lässt es zehn Minuten ziehen. Etwas Honig mildert den scharfen Geschmack ab. Beim Inhalieren mit Kamillenblüten werden die Atemwege auf natürliche Weise wieder frei. Auch ein warmes Erkältungsbad tut gut.

Wer sich mit viel frischem Obst und Gemüse ernährt, unterstützt die Genesung ebenfalls. Zitrusfrüchte, Kiwis, Paprika und Brokkoli enthalten viel Vitamin C. Vor allem in Kombination mit Zink kann das Vitamin seine Wirkung entfalten. Gute Zinkquellen sind etwa Haferflocken, Milch oder Fleisch. Bewährt hat sich auch selbstgemachte Hühnersuppe.

In der Apotheke kann man sich zudem beraten lassen und passende Medikamente erhalten. Antibiotika sind wirkungslos bei einem grippalen Effekt, der von Viren ausgelöst wird, denn sie bekämpfen Bakterien. Bei hohem Fieber, also mehr als 39 Grad Celsius, Atemnot, starker Müdigkeit und Abgeschlagenheit und starken Hals- oder Ohrenschmerzen sollte man zum Arzt gehen, um andere Erkrankungen auszuschließen.

Auch wenn die Beschwerden nach sieben Tagen nicht besser geworden ist, sollte man sich untersuchen lassen. Vor allem bei Säuglingen und kleinen Kindern ist es ratsam, lieber einmal mehr zum Kinderarzt zu gehen. Schwangere und Stillende sollten sich vor der Einnahme von Medikamenten im Vorfeld bei ihrem Arzt informieren, ob das Präparat für sie geeignet ist. Zudem sollte man warten, bis man komplett auskuriert ist, bevor man wieder Sport macht, ansonsten droht eine Herzmuskelentzündung. pua