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Die Welt wieder hörbar machen

Hörakustikermeisterin Bettina Pawlowski verhilft seit Sommer 2020 Kunden in der Rheinallee zu neuen Hörerlebnissen

Die Welt wieder hörbar machen

Im Audiometrie-Raum am sogenannten Mainzer Tisch: Hörakustikermeisterin Bettina Pawlowski kümmert sich auch um das Hörvermögen von Babys und Kindern. FOTO: SCHAAR

Im Juli 2020 hat Bettina Pawlowski ihr Audiologisches Hörstudio in der Rheinallee 8 eröffnet. Ursprünglich stammt die Hörakustikermeisterin aus Berlin, wo sie 2004 ihre Ausbildung zur Hörgeräteakustikerin abgeschlossen hatte. Für die Beratung der Kunden nimmt sich Pawlowski viel Zeit in ruhiger Atmosphäre.

Hörakustikermeisterin Bettina Pawlowski verhilft seit Sommer 2020 Kunden in der Rheinallee zu neuen Hörerlebnissen

Auf dem Weg zum Audiologischen Hörstudio und in die Selbstständigkeit war Bettina Pawlowski in verschiedenen Betrieben und in Universitätskliniken tätig, um möglichst viel Erfahrung zu sammeln. Die Lage ihres Studios in der Rheinallee findet sie ideal: Die Bushaltestelle befindet sich direkt vor der Tür, und es stehen in der Nähe auch genügend Parkplätze für Kunden zur Verfügung.

Für diese und deren Hörprobleme nimmt sich Pawlowski Zeit und Ruhe, denn besonders bei einer Erstberatung müssen schon ein bis zwei Stunden einkalkuliert werden. Dabei gilt es, einige grundlegende Dinge über den Alltag der Kunden zu erfahren, um zu beurteilen, was die benötigte Hörtechnik leisten muss.

Der Unterschied beginnt schon bei der Person – und ob es sich um Babys, Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Senioren handelt. Dazu kommen die jeweiligen Umgebungsanforderungen wie der normale Tagesablauf, der Arbeitsplatz, die Schule; manchmal wird ein Hörgerät auch zur Ausübung des Hobbys benötigt.

Genaues Augenmerk legt Pawlowski auch auf die Technik, mit der das Gerät ausgestattet sein soll. Üblicherweise werden vom Kunden Geräte von drei verschiedenen Hersteller ausprobiert, um die Handhabung kennenzulernen und nach einigen Tagen in einer Nachkontrolle zu besprechen. Gerne bezieht die Audiologin auch Familienangehörige, den Arzt oder die behandelnde Klinik mit ein.

Ist die Entscheidung für ein Gerät gefallen, erfolgt in der Regel bei Kindern alle zwei bis drei Monate und bei Erwachsenen alle sechs bis acht Monate eine Kontrolle. Dabei wird das Gerät gereinigt und die Technik überprüft, aber auch der Sitz des Ohrstücks kontrolliert und nachgehört, ob der Kunde zurechtkommt oder vielleicht ein Hörtraining erforderlich ist. „Ich arbeite sehr gerne mit den Menschen zusammen und freue mich, wenn meine Kunden Hörerfolge haben. Bei Kindern brauche ich mehr Zeit, weil die Feststellung des Hörvermögens aufwendiger ist und viel Fingerspitzengefühl und Beobachtung erfordert“, erzählt die Fachfrau. Das Studio ist mit viel technischem Gerät zur Unterstützung der verschiedenen Screenings ausgestattet. Im Audiometrie-Raum gibt es zum Beispiel den sogenannten Mainzer Tisch, der für die Kinderaudiometrie entwickelt wurde. Er ist mit einer Richtungshöranlage sowie kindgerechten Bild- und Tonpräsentationen ausgestattet. Mit der speziellen Bera-Anlage können Gehirnströme und Reaktionswerte gemessen werden. Sie kommt zum Einsatz, wenn sich Menschen nicht selbst zu ihrem Hörvermögen äußern können, wie etwa Babys oder Demenzerkrankte.

Die Vielfältigkeit ihres Berufsbildes möchte die Akustikerin gerne weitergeben und bietet deshalb Schnupperwochen für Schülerpraktikanten an.

Noch bis Mitte April gibt es eine kostenlose Hörtechnikaktion, bei der Kunden Im-Ohr- und Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte unterschiedlicher Hersteller testen können. Jedes Gerät wird etwa eine Woche getragen und dafür ein Beobachtungsbogen ausgefüllt. aar
  

INFO

Audiologisches Hörstudio:
Rheinallee 8
67061 Ludwigshafen
Telefon: 0621 59576495
Internet: www.audiologisches-hoerstudio.de