Der Stellenwert von Auto und Führerschein habe bei jungen Leuten heute zwar nicht mehr die große Priorität wie in den vergangenen Jahrzehnten. „Manchen ist das Smart-Phone wichtiger“, findet der Fahrlehrer. Doch in der Coronakrise habe der Individualverkehr seine Vorzüge gezeigt, bemerkt Reuther. Zu jeder Zeit komfortabel und zuverlässig an jeden Ort zu kommen ist eben die große Stärke der individuellen Mobilität.
Die Pkw-Ausbildung findet in der Fahrschule auf einem traditionellen Verbrenner der Mercedes B-Klasse statt. „Letztendlich gibt es da keine großen Unterschied zu den Hybrid- oder vollelektrischen Fahrzeugen“, erläutert er. Letztere gebe es allerdings nur mit Automatikgetriebe. Nach zehn Fahrstunden mit Schaltwagen, könnten die weiteren Stunden auf einem Automatikwagen absolviert werden.
Ab einem Alter von 16 Jahren dürfen die Fahrschüler den Ausbildung beginnen, nach bestandener Prüfung im Alter von 17 Jahren mit einer Begleitperson fahren.
Hans-Günther Reuther ist Motorradfan und begeisterter Zweiradfahrer der sich sowohl auf der Rennstrecke als auch in wildromantischen Landschaften wohlfühlt. Entsprechend ist auch sein Engagement für die Motorradausbildung. Dabei fährt er selbst auf dem Motorrad - mit Funk verbunden - hinter dem Fahrschüler her. In diesem Segment stehen zu Ausbildung für die Klasse A1 eine 125er Honda, ein Fahrzeug das junge Leute schon ab 16 Jahren fahren dürfen zur Verfügung. Eine 500er Honda wird für die Klasse A2 gefahren und ein 700er Yamaha für die Klasse A. Was den Fahrlehrern derzeit unter den Nägeln brenne seien die langen Wartezeiten beim Straßenverkehrsamt Ludwigshafen-Stadt, sagt Reuther. Wer heute eine Onlinetermin für den Führerscheinantrag vereinbaren möchte wird diesen für den Februar nächsten Jahres erhalten. Und dann kommen noch einige Tage bis Wochen dazu bis der Führerscheinantrag bearbeitet ist. „Das ist ein Ärgernis“, findet er, denn erst wenn der Antrag geprüft und alles in Ordnung befunden wurde könne die Führerscheinprüfung stattfinden. Mehr Informationen unter www.fahrschule-reuther.de. enk
Barrierefreier Ausbau der Haltestelle Ostringplatz
Noch bis 3. November: Änderungen bei den Buslinien im Bereich Oppau und Edigheim beachten
Im Zeitraum von Freitag, 6. Oktober, bis voraussichtlich Freitag, 3. November 2023, werden die Steige A und B der Haltestelle Ostringplatz barrierefrei ausgebaut. Dies hat Auswirkungen auf die rnv-Buslinien 84, 86, 87 und 97. Linie 84: Die Busse der Linie 84 werden in Fahrtrichtung Oppau zwischen Kranichstraße und Edigheim Kirche über den Ostring und die Bürgermeister-Fries-Straße umgeleitet. Im Bereich des Ostringplatzes wird abweichend Steig C im Ostring angefahren.
In der Gegenrichtung werden die Busse zwischen Edigheim Kirche und Kranichstraße über die Auholz- und Uhlandstraße umgeleitet. Im Bereich des Ostringplatzes wird abweichend Steig E (direkt am Ostringplatz) angefahren. Linie 86: Die Busse der Linie 86 werden zwischen Anglerstraße und Edigheim Kirche über den Ostring und die Bürgermeister-Fries-Straße umgeleitet. Im Bereich des Ostringplatzes werden abweichend die Steige E (direkt am Ostringplatz) und C (im Ostring) angefahren. Linie 87: Die Busse der Linie 87, welche an Sonn- und Feiertagen die Ortsmitten von Oppau und Edigheim bedienen, werden in Fahrtrichtung Oppau zwischen Kranichstraße und Edigheim Kirche über den Ostring und die Bürgermeister-Fries-Straße umgeleitet. Im Bereich des Ostringplatzes wird abweichend Steig C im Ostring angefahren. In der Gegenrichtung werden die Busse zwischen Edigheim Kirche und Kranichstraße über die Auholz- und Uhlandstraße umgeleitet. Im Bereich des Ostringplatzes wird abweichend Steig E (direkt am Ostringplatz) angefahren. Linie 97: Die Busse der Linie 97 werden in Fahrtrichtung Oppau zwischen Kranichstraße und Edigheim Kirche über den Ostring und die Bürgermeister-Fries-Straße umgeleitet. Am Ostringplatz wird abweichend Steig C im Ostring angefahren. red