Anzeigensonderveröffentlichung
Ludwigshafen-Friesenheim

Auch im Jubiläumsjahr gibt es das leckere Ochsenfleisch

Darüber hinaus bietet die Metzgerei Wieland das alljährige Weihnachtsmenü zum mitnehmen an.

Die Metzgerei Wieland in der Hohenzollernstraße ist ein alteingesessener Traditionsbetrieb der in diesem Jahr sein 120-jähriges Jubiläum feiert. Der aus dem schwäbischen stammende Urgroßvater der Metzgermeisterin und jetzigen Inhaberin Susanne Wieland hat sich 1903 an der Ecke Ruthenstraße und Leopoldstraße selbstständig gemacht. Ihr Großvater hat sich dann mit seinem Geschäft in der Hohenzollernstraße 47 angesiedelt.

Susanne Wieland FOTO:WERNER SCHENK
Susanne Wieland FOTO:WERNER SCHENK

Die einladenden Tafeln vor dem Laden wie die kulinarischen Leckerbissen der von deftigen und pikanten Fleischerwaren strotzenden Verkaufstheke locken die Kunden in den schräg gegenüber dem Klinikum gelegenen Laden. Ob Parmesanschnitzel, Bifteki, Jägersäckchen oder Fleischspieße, ob Rippchen, Markklößchen, Leberknödel und jede Art von Wurstwaren, hier gibt es alles was Herz und Gaumen des Genießers begehren.

Derzeit ist wieder die alljährliche Ochsenfleischsaison angesagt. Die gehe von Ende September bis in den Dezember verrät die Meisterin. „Unser jetziger Ochse stammt aus dem Allgäu und wurde in Ulm geschlachtet“, erläutert Wieland.

Jedes dieser Tiere habe einen Pass. So könne man genau nachverfolgen von welchem Hof er stammt und dass er tatsächlich ein Weideochse war. Ein solcher kastrierter Bulle sei etwas träger als ein Stier, futtere mehr, habe marmoriertes Fleisch und einen kräftigen Geschmack. „Jede Woche kriegen wir einen solchen Ochsen“, berichtet die Metzgermeisterin, und alle Tiere kämen aus der Region Allgäu. Da man immer ganze Tier einkaufe gebe es von dem Ochsen auch das gesamte Rindfleischangebot.

Ebenfalls typische Schmankerl in diese Zeit sind die von der Meisterin selbst hergestellten Leberpasteten. Auch Pfifferling-Maultaschen oder Saumagen mit Maronen haben derzeit Saison. Hoch im Kurs bei der Kundschaft steht aus das tägliche Speiseangebot des Fachbetriebes. „Da darf es nach der Grillsaison auch gerne mal was Deftiges sein“, sagt Susanne Wieland. Zum Beispiel ein Sauerbratengulasch oder ein Ochsenbraten mit Karottenstampf. Auch Kartoffelsuppe mit Dörrobst und Dampfnudel könne sich auf dem täglich wechselnden Angebot finden. Derzeit beschäftigt die Metzgerei sechzehn Mitarbeiter, darunter auch einen Auszubildenden.

Wieland findet dass das ein attraktiver Beruf sei der einiges zu bieten habe. Die Arbeit sei ser abwechslungsreich, man stelle viele Sachen selber her.

Unter anderem das Cordon bleu und all die Speisen die tagtäglich angeboten werden. Zu Weihnachten offeriert der Betrieb alljährlich das Weihnachtsmenü, das man abholen und sich über die Feiertage warm machen kann.

Schließlich gebe es immer mehr kleine Haushalte, erläutert die Chefin. Gerne holten sich auch Senioren das Menü mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert. enk