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Leo Saison

Vielfarbiger Advent … Lichter-Highlights in Städten der Pfalz

Wintererlebnis mit festlicher Illumination, kreativen Fensteraktionen und besonderen Attraktionen von Speyer über Frankenthal bis Neustadt – inklusive Shows, Kunstprojekten und Eisflächen.

Vielfarbiger Advent … Lichter-Highlights in Städten der Pfalz

Ludwigshafen im Advent: begehbare Weihnachtskugel. Foto: Volz/oho

Zahllose Lichter schmücken in der Adventszeit Pfälzer Städte und Weihnachtsmärkte. Wer bietet welche „Highlights“? Und welche Ausflugsziele außerhalb der Pfalz sind leuchtende Beispiele für einen vielfarbigen Advent?

In neuem Licht erscheint in diesem Winter das Altpörtel in Speyer, eines der Wahrzeichen der Stadt. Das westliche Stadttor war einst ein Teil der mittelalterlichen Befestigung. Zum 50. Jubiläum des Speyerer Weihnachts- und Neujahrsmarkts wird das Altpörtel täglich zur Leinwand eines 3D-Videomappings. Das ist eine kreativ gestaltete Vorführung, für die Animationen mit teils räumlicher Wirkung auf die Fassade projiziert werden (jeweils ca. 15 Minuten, werktags 18 und 20 Uhr, Fr/Sa zusätzlich 21 Uhr). Außerhalb der Showzeiten werden zwischen 17 und 21 Uhr (Fr/Sa bis 22 Uhr) mehr als tausend Kinderzeichnungen gezeigt, die speziell für dieses 3D-Mapping angefertigt wurden (Info: visitspeyer.de).

Die Idee eines leuchtenden Adventskalenders greifen Städte in unterschiedlicher Weise auf: In Frankenthal öffnen sich ab 1. Dezember erneut nach und nach die Fenster an der Frontseite des Rathauses. Die 24 Motive stammen aus 23 Frankenthaler Kindertagesstätten, ein Fenster wurde gemeinschaftlich gestaltet (zu sehen bis 7.1.). Apropos Kinder: Premiere feiert in diesem Jahr der eigene Bereich für Familien auf dem Frankenthaler Weihnachtsmarkt – der „Kinder-Winterzauber“ in der Erkenbert-Ruine mit Eisstockschießen oder „Eiszapfen fangen“ (6.-21.12., täglich 14-20 Uhr, Eintritt frei), Infos unter www.frankenthal.de/weihnachtsmarkt.

In Neustadt gibt es seit 2019 den von Künstlern gestalteten „XXL-Adventskalender“. Extragroß, weil auch hier die Rathausfenster zu Türchen werden, hinter denen sich in diesem Jahr 24 Motive des Pop-Art-Künstlers Ed Heck aus New York verbergen (1.-24.12., das neue Fenster wird jeden Tag ab 17.45 Uhr beleuchtet, Ausnahme: 24.12. um 12 Uhr). Wer das Werk des Künstlers in ruhigerer Umgebung studieren möchte: Die Villa Böhm zeigt eine Ausstellung mit Heck-Arbeiten (5.12.-11.1.); Info: www.neustadt.eu.

Das Landesmuseum Mainz präsentiert in diesem Winter in den Fenstern der historischen Golden-Ross-Kaserne ebenfalls 24 „Türchen“: An jedem Tag (1.-24.12.) wird dort ein Kunstwerk aus den Beständen des Museums sichtbar gemacht. Der leuchtende Kalender führt quer durch die Sammlungen des Hauses, auf der Museumswebsite finden sich dann auch Informationen zu den Werken: www.landesmuseum-mainz.de/adventskalender

SCHLITTSCHUHBAHNEN GEÖFFNET

Zur Weihnachtsmarktzeit dürfen mancherorts die Schlittschuhe geschnürt werden. Diese Schiebehilfen in Tiergestalt (Foto) warten auf der 300 Quadratmeter großen, synthetischen Eisfläche auf dem Schlossplatz in Pirmasens (bis 21.12., Mo-Do 13-19.30 Uhr, Fr/Sa 13-20.30 Uhr, So 13-18.30 Uhr, geeignete Schlittschuhe gibt es nur vor Ort, Preise/Info: www.pirmasens.de). Die Bahn auf dem Speyerer Weihnachtsmarkt besteht laut Mitteilung der Stadt zwar auch aus einem künstlichen Belag, eigene Schlittschuhe könnten aber mitgebracht werden; alle Informationen: www.schlittschuhbahn-altpoertel.de. In Neustadt finden Besucher eine überdachte „echte“ Eisfläche am Saalbau (bis 11.1., in der Regel ab 11 Uhr, Preise/Begleitprogramm: mrf-erlebniswelt.de). In Karlsruhe dauert das winterliche Vergnügen bis 25.1., in schöner Kulisse vor dem Schloss, Info: karlsruhe-erleben.de.