Unsichtbare Welten erforschen

Es gibt viele Dinge, die mit bloßen Augen nicht gesehen werden können – in der Natur, in den Weiten des Weltalls oder in unserem eigenen Körper. In diese und weitere „Unsichtbare Welten“ entführen die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim mit ihrer Mitmach-Ausstellung. Kinder und Familien erwartet eine interaktive Erlebnisreise. Acht Pavillons gilt es zu entdecken. Diese widmen sich den großen Themen „Ursprung“, „Leben“, „Wellen“, „Gedanken“, „Geheimnis“, „Erde“, „Gehirn“ und „Kosmos“.Kinder werden selbst zu Forscherinnen und Forschern und gehen faszinierenden Phänomenen auf den Grund: Wie funktioniert das Gehirn? Wie findet eine Fledermaus in völliger Dunkelheit ihre Beute? Oder wie sahen versteinerte Lebewesen früher aus? Spannende und abwechslungsreiche Mitmach-Stationen wecken Neugierde und Entdeckergeist. Die Mädchen und Jungen bewegen mit der Kraft ihrer Gedanken einen Ball, drehen ihren eigenen Trickfilm oder erzeugen ein Erdbeben.Es gibt ein vielseitiges Begleitprogramm mit Kinderuni, Workshops, Ferienangeboten und Lesenacht. Zur Schau erscheint das GEOlino Extra-Heft „Unsichtbare Welten“.Am Anfang des Projekts stand ein Jubiläum. 2020 feierten die Röntgenstrahlen ihren 125. Geburtstag. Aus diesem Anlass schickten die Reiss-Engelhorn-Museen gemeinsam mit dem Deutschen Röntgen-Museum in Remscheid ein Mobil voller Experimente auf Deutschland-Tour. Das sogenannte „X-perimente-Mobil“ machte an vielen Orten, Schulen und Kultureinrichtungen Station und sorgte für Begeisterung am Forschen.Aus dieser Idee entstand die Mitmach-Ausstellung „Unsichtbare Welten“, die ihre Premiere in Mannheimfeiert. Das „X-perimente-Mobil“ ist auch während der Ausstellungslaufzeit wieder unterwegs. Ergänzend zur Schau besucht es diesmal Grundschulen in der Rhein-Neckar-Region. Für weiterführende Schulen wurde im Museum extra ein Versuchslabor eingerichtet. Diese beiden Angebote müssen vorab gebucht werden und sind kostenfrei.