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Leben (wie) Daheim - Speyer

Fachlich und heimelig

Haus Theresa Harthausen: Neueste Technik und gute Gemeinschaft

Fachlich und heimelig

Einladend: Ein schönes Entrée ist vor dem Eingang zum Haus Theresa gestaltet worden. FOTO: HAUS THERESA/RAMAN-FOTOS

Im November 2019 sind die ersten Bewohner in das Haus Theresa der Römergarten Seniorenresidenzen GmbH in Harthausen eingezogen. Der Neubau bringt Vorteile. Unter anderem das Plus, auf dem neuesten Stand der Technik zu sein. Doch nicht nur dies ist ein wesentlicher Standortfaktor, der das Haus bei Interessenten so beliebt macht.

Haus Theresa Harthausen: Neueste Technik und gute Gemeinschaft

„Unser Haus ist komplett offen gestaltet, mit hellen Räumen“, weist Klaus Wittmann direkt auf die angenehme Atmosphäre hin, die die Menschen beim Eintritt empfängt. Spezialisiert auf bestimmte Pflegestufen ist die Residenz nicht. „Wir haben einen Querschnitt aller Pflegebedürftigen, von Grad eins bis fünf“, macht der Einrichtungsleiter deutlich.

Aktuell sind 62 von möglichen 89 Plätzen belegt. 82 Einzel- und vier Doppelzimmer sind eingerichtet worden. „Wer bei uns einzieht, kann Kleinmöbel wie ein Sideboard, einen Sekretär oder einen Stuhlmitbringen“, zeigt Wittmann an Beispielen auf, dass die Einrichtung den Bewohnern so gut es geht zu einem Wohlbefinden verhelfen will.

„Daheim ist daheim“, weiß Wittmann. Zu ersetzen seien die eigenen vier Wände nicht. Den Seniorinnen und Senioren das Gefühl zu geben, behütet und aufgehoben zu sein sowie wahrgenommen zu werden, hat daher für das Personal Priorität. „Wir setzen alles daran, den Bewohnern das Leben so schön als möglich zu machen“, stellt Wittmann heraus.

Daran wirken 41 Mitarbeitende in allen Bereichen – von der Pflege bis zur Küche – mit. Der Leiter weist auf den hohen Anteil der Fachkräfte hin. „Der Wert examinierter Pflegekräfte liegt bei 69 Prozent“, merkt er an. Der Bedarf an ausgebildetem Personal ist nach wie vor groß. „Daran orientiert sich,wie gut wir als Einrichtung weiter wachsen können“, unterstreicht Wittmann. Fürsorge für das Personal ist ihm überdies wichtig. Entspannung bringt zum Beispiel ein Massagesessel.

Schon jetzt sind die Angebote, die die Seniorinnen und Senioren nutzen können, breit ausgelegt. „Wir haben eine relativ hohe Anzahl an Funktionsräumen“, so der Residenzleiter. Therapiegymnastik und -küche gibt es und eine Kapelle. Heimelig sollen es die Menschen haben, weshalb Sitzecken und ein Aquarium Platz finden. Bibliothek, Friseur, Fußpflege – alles ist vor Ort.

Schön ist es für Wittmann, von den Frauen und Männern – die Altersspanne liegt derzeit zwischen 73 und 98 Jahren – zu hören, dass sie sich wie zuhause fühlen.Wichtig für den Einrichtungsleiter ist es, den Kontakt zur Dorfgemeinschaft zu pflegen. Dieser hat aufgrund der Corona-Pandemie etwas gelitten, soll aber gehalten werden, sofern es die Lage zulässt.

Offen ist das Haus Theresa auch für Besuchende mit Tieren. „Wir haben selbst einen Therapiehund“, berichtet Wittmann. International unterwegs ist man in der Residenz ebenfalls. Regelmäßig gibt es Frühstücke aus verschiedenen Ländern. Am Wochenende ist arabisch an der Reihe. „Das kommt bei unseren Bewohnern sehr gut an“, verrät Wittmann. Bezüglich des neuesten Technikstands spricht er nicht etwa von Klingelsystemen mit variabler Rufanlage via Blasebalg, Nasenstupsen oder Trittmatten, sondern auch von Wlan für alle.Obschon das Haus vor der Ortseinfahrt liegt, ist es dank einer Busverbindung gut zu erreichen. Die Lage am Feld mit einer Pferdekoppel in Sichtweite mögen alle Bewohner. xsm

INFO

www.roemergarten-residenzen.de