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LEBEN (wie) DAHEIM

„HOMECARE - die Alltagshelfer“: Entlastung und Erleichterung

Der ambulante Pflege- und Betreuungsdienst bietet seine Leistungen für hilfs- und pflegebedürftige Menschen an. Sie unterstützen die Betroffenen in allen Bereichen des täglichen Lebens.

Die 73-jährige Gabriele Bartkowski (links) wird von Alltagshelferin Sieglinde Schierle zu Hause und auch bei Einkäufen oder Arztbesuchen unterstützt. FOTO: HOMECARE/GRATIS
Die 73-jährige Gabriele Bartkowski (links) wird von Alltagshelferin Sieglinde Schierle zu Hause und auch bei Einkäufen oder Arztbesuchen unterstützt. FOTO: HOMECARE/GRATIS

Die meisten Menschen wünschen sich, möglichst lange selbstständig in ihren eigenen vier Wänden leben zu können. Für hilfs- und pflegebedürftige Menschen bietet der ambulante Pflege- und Betreuungsdienst „HOMECARE - die Alltagshelfer“ seine Leistungen in Ludwigshafen sowie in Teilen des Rhein-Pfalz-Kreises an. 

Die Alltagshelfer unterstützen die Betroffenen in allen Bereichen des täglichen Lebens. Sie leisten zum Beispiel Hilfe im Haushalt, begleiten ihre Kunden zum Arzt oder Supermarkt und unterstützen sie bei der Grundpflege, wie zum Beispiel bei der Körperpflege und beim An- und Ausziehen. Die Mitarbeiter leisten den Menschen Gesellschaft oder bieten Beschäftigungen an und begleiten die Kunden bei Spaziergängen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt vor allem auf der aktivierenden Hilfe: „Alles, was gemeinsam möglich ist, soll gemeinsam gemacht werden“, lautet das Motto. Darüber hinaus zählt auch die Demenzbetreuung zu den Leistungen von „HOMECARE – die Alltagshelfer“. Ziel sei es, die Leistungen an den Wünschen und Bedürfnissen des Kunden auszurichten, „damit sie lange und glücklich zu Hause wohnen bleiben können.“ 

Dies kann Gabriele Bartkowski bestätigen. Die 73-jährige wird seit Mitte Dezember vergangenen Jahres von HOMECARE betreut. „Ich will und kann noch vieles selber machen, brauche aber ein wenig Unterstützung bei alltäglichen Dingen. Hier kann mich die Alltagshelferin von HOMECARE gut unterstützen und vor allem haben sie Kapazität, so das wir schnell mit der Alltagshilfe starten konnten“, berichtet Gabriele Bartkowski. Ihre HOMECARE-Alltagshelferin Sieglinde Schierle kommt zwei Mal in der Woche. Die persönliche und zeitintensive Betreuung ab drei Stunden individuell nach den Wünschen und Bedürfnissen des Kunden ist das Besondere an „HOMECARE – die Alltagshelfer“, erklärt Geschäftsführer Edmund Jung. Eine Kostenübernahme durch die Pflegekasse ist, abhängig vom Pflegegrad des Kunden, möglich. mmö


„Wir helfen hier und jetzt“

Gemäß seinem Motto „Wir helfen hier und jetzt“ ist es das Ziel des Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), mit seinen Hilfsangeboten die Menschen zu unterstützen, so lange es möglich ist, ein selbstbestimmtes Leben in ihren eigenen vier Wänden zu führen - auch und gerade dann, wenn sie wegen Krankheit und anderer Einschränkungen Hilfe benötigen. 

Seit über 30 Jahren bietet die ASB-Sozialstation Ludwigshafen ambulante Pflege zu Hause an. Am Anfang steht die Beratung, bei der es darum geht, die ambulante Pflege individuell abzustimmen: „Bei uns sind Sie immer gut aufgehoben und beraten. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir die Situation zu Hause für Sie verbessern“, ist das Ziel des ASB. Die Beratung sei wichtig, denn nicht zuletzt aufgrund der vielen Reformen sei es für pflegebedürftige Menschen selbst und ihre Angehörigen meist schwer bis unmöglich, sich im Dschungel der Paragrafen und Verordnungen zurechtzufinden. Schlagworte wie Pflegegrad, Sachleistung, Geldleistung, Verhinderungspflege, Betreuungsleistungen würden so manchen alten Menschen und auch die Angehörigen überfordern, berichtet ASB-Geschäftsführerin Daniela Düttra: Hier sei die ASB-Sozialstation kompetente Ansprechpartnerin. „Wir helfen herauszufinden, welche Leistungen in jedem speziellen Fall in Frage kommen, und auch, wie Leistungen am besten zu kombinieren sind“, betont Daniela Düttra. 

24-Stunden-Hausnotruf

Auch Schulungen für pflegende Angehörige bietet der ASB an. So gebe es zum Beispiel mehr Zuschüsse für die Betreuung von Menschen mit Demenz und für Leistungen, mit denen vor allem pflegende Angehörige zeitlich entlastet werden sollen. Pflegebedürftige, die diese Leistung in Anspruch nehmen, bekommen monatliche finanzielle Unterstützung dazu. Der ASB bietet außerdem einen Hausnotruf für Senioren, der rund um die Uhr schnelle und kompetente Hilfe ermöglicht. mmö

Mobilität für auch mit Maßanfertigung

Sanitätshaus Winkler bietet im Fachmarkt für Orthopädie- und Rehatechnik ein riesiges Sortiment

In seinem Fachmarkt für Orthopädie- und Rehatechnik bietet das Sanitätshaus Winkler im Oggersheimer Gewerbegebiet Süd eine breite Auswahl an Produkten. Die Kunden finden in dem breitgefächerten Sortiment von Bandage bis Pflegebett bis alles, was an Unterstützung benötigt wird. 

Das Angebot des Sanitätshauses Winkler enthält Produkte wie Kompressionsstrümpfe, Bandagen, Brustprothesen, Blutdruckmessgeräte und Pflegehilfsmittel. In der eigenen Werkstatt werden zudem orthopädische Einlagen und Prothesen gefertigt. Maßgefertigte Einlagen sind daher sinnvoll, da sie nicht nur Fußschmerzen lindern können. Denn Fehlstellungen des Fußes können auch sich auch auf Kopf, Nacken und Rücken auswirken und Schmerzen auslösen. Auch für die Reparatur von Rollstühlen und technischen Hilfsmitteln ist die Werkstatt zuständig. 

Das Sanitätshaus Winkler wartet zudem mit einer großen Auswahl an Gehhilfen und Rollatoren und E-Mobilen auf. Bei Interesse an einem Treppenlift kann das Sanitätshaus namhafte Hersteller vermitteln. Wer ein Pflegebetten für zu Hause benötigt, kann dies im Sanitätshaus Winkler kaufen oder mieten. Pflegebetten sind für den Patienten hilfreich und tragen zur Lebensqualität bei. So lässt sich die Pflegehöhe einstellen und das Bett problemlos aufbauen sowie abbauen. Dabei wurde auch auf den Bedienkomfort für die Pflegenden geachtet ebenso wie auf Sicherheit und einfacher Handhabung. 

Lange Tradition

Bei Bedarf können auch ausgebildete Pflegeteams Patienten in ihrer häuslichen Umgebung zuverlässig versorgen. Dies betrifft die Bereiche Bereichen Stoma, Inkontinenz, enterale Ernährung sowie Wundversorgung. Das Sanitätshaus kann mit seiner praktischen Erfahrung den Kunden Hilfestellung bei der Bewältigung des Alltags geben und steht als Ansprechpartner bereit. 

Das Sanitätshaus Winkler hat eine lange Tradition: Gegründet wurde es 1918 in den letzten Wochen des Ersten Weltkrieges vom Bandagistenmeister Gottlieb Winkler. Anfang der 1950er Jahre wurden die Räume in der Bismarckstraße 64 bezogen. 1997 übernahm Oliver Orschiedt, Urenkel des Firmengründers, die Geschäftsführung. 

Ein Jahr später wurde der Neubau in Oggersheim im Hedwig-Laudien-Ring eröffnet, der mehr Platz bietet. mmö