Anzeigensonderveröffentlichung
Ruhestätten und Grabpflege

Finkenbach-Gersweiler: "Den Wandel in der Friedhofskultur mitgehen"

Der Steinmetz- und Bildhauerbetrieb Graf setzt auf solide Arbeit und individuelle Abstimmung und bietet ein breites Leistungsspektrum, auch die Betriebsnachfolge ist bereits geregelt.

Von links: Annette Graf, Karl-Heinz Graf, Sascha Graf und Susanne Graf FOTO: MANFRED WELLER
Von links: Annette Graf, Karl-Heinz Graf, Sascha Graf und Susanne Graf FOTO: MANFRED WELLER

Umfangreich ist das Leistungsspektrum vom Steinmetz- und Steinbildhauerbetrieb des Karl-Heinz Graf in Finkenbach-Gersweiler. Der reine Familienbetrieb wurde von ihm und seiner Gattin Annette Graf im Jahre 1998 gegründet und stets weiter ausgebaut. Die Nachfolge des jetzigen Betriebsinhabers ist auch schon geregelt. Sie wird von Tochter Susanne Graf angetreten, die seit 2007 ebenfalls den Meistertitel dieses Handwerks trügt. Schon heute wirkt Bruder Sascha Graf, ein ausgebildeter Kaufmann gelegentlich im Handwerksbetrieb mit. Im Steinmetz- und Steinbildhauerbetrieb Graf wird mehr geleistet wie die Anfertigung von Grabeinfassungen und Grabsteinen.

„Unser Team und unsere Auswahlmöglichkeiten haben sich dauerhaft vergrößert“, so Geschäftsinhaber Karl-Heinz Graf. „Unser oberstes Gebot ist ein-mal eine solide und zuverlässige Arbeit und zum anderen jedem Kunden unkompliziert und individuell zu bedienen“, so Graf weiter. Der Wirkungskreis des Betriebes erstreckt sich über das Nordpfälzer Land und die angrenzenden Kommunen. Für jede Grabform hat der Handwerksmeister einen Gestaltungsvorschlag. Diese unterbreitet er den Hinterbliebenen, denen letztlich die Entscheidung obliegt. Dabei geht er schon in der Ausarbeitung des Vorschlages auf die Wünsche der Kunden ein. Dabei ist es egal, ob es sich um ein Kindergrab, einer Urnenstätte oder einem Familiengrab handelt. Ist die Entscheidung gefallen, so geht es auch gleich an die Arbeit. „Wir sind bestrebt, so schnell wie möglich den Auftrag zu erfüllen“, verspricht Graf. Die Grabausgestaltung ist ein Standbein im Betrieb. Gärtnerisch ist der Familienbetrieb auch gut aufgestellt und bietet daher eine dauerhafte Grabpflege an. “Wir gehen den Wandel der Friedhofskultur aus voller Überzeugung mit“, erklärt der Handwerksmeister. Der Trend liegt derzeit bei Wiesenurnengräbern und auch für diese Fälle ist das Familienunternehmen gerüstet. Soweit es rechtlich zulässig ist, übernimmt der Betrieb auch die oberirdische Gestaltung dieser Grabflächen. Er spricht sich gegen eine ebenerdige Oberfläche lediglich mit kleinen Namensplatten aus. „Kleine Skulpturen oder Gedenksteine würden Abwechslung in das Urnengrabfeld bringen“, so der Fachmann. Die Umgestaltung vorhandener Grabanlagen wird kostengünstig durchgeführt. Dabei kann es sich um eine neue Abdeckplatte handeln oder um eine Verkleinerung der Pflanzfläche. Nach Jahren wünschen sich die Hinterbliebenen oftmals eine Neuordnung und da steht der Handwerksbetrieb zur Seite. Schriftergänzungen auf Grabsteinen oder Abdeckplatten nimmt Steinmetz- und Steinbildhauer-Meister Karl-Heinz Graf vor Ort vor. Auch in diesen Fällen geht das Unternehmen auf die Wünsche der Hinterbliebenen ein und unterbreitet auf Anfrage Vorschläge für die Umgestaltung. osw


Friedhof der Zukunft: Ort der Begegnung

Der Friedhof der Zukunft passt sich den Bedürfnissen einer modernen und individualisierten Gesellschaft an. Umweltbewusstsein und funktionale Entwicklung werden berücksichtigt, Traditionen und die Würde des Ortes werden respektiert. In urbanen Gebieten bietet er gestressten Stadtbewohnern und Familien einen besonderen Erholungsraum als innerstädtische Grünfläche.

Pflegefreie Grabkonzepte gewinnen an Bedeutung, da unsere Gesellschaft immer mobiler wird und die gesamte Familie oft nicht mehr an einem Ort lebt. Dennoch möchten die Menschen die Ruhestätten ihrer Verstorbenen gepflegt wissen. Deshalb werden auf vielen Friedhöfen pflegefreie Gräber angeboten, die eine individuelle Grabpflege überflüssig machen. Darüber hinaus gibt es Kolumbarien und Grabeskirchen, die einen würdigen Ort des Gedenkens bieten. Baumbestattungen sind ebenfalls auf vielen Friedhöfen möglich. Aber auch ökologische Friedhofskonzepte gewinnen an Bedeutung. Zu den Veränderungen auf den Friedhöfen gehören neben pflegefreien Grabstätten und Gemeinschaftsgrabanlagen, Baumbestattungen, eine innovative Landschaftsgestaltung, die Kombination von Park- und Friedhofselementen, Sitzgelegenheiten, Gastronomie und Spielplätze für Kinder.

Kulturangebote und Gedenkveranstaltungen und tragen dazu bei, dass Friedhöfe als belebte Orte wahrgenommen werden, die über den reinen Gedenkaspekt hinausgehen. Auch technologische Innovationen können Einzug auf dem Friedhof halten; so können Drohnen und Roboter können bei der Pflege von Gräbern unterstützen. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat in Kooperation mit dem BDB | Bundesverband Deutscher Bestatter e.V. eine Dokumentation zur „Zukunft kommunaler Friedhöfe“ herausgegeben. Infos unter www.bestatter.de. akz-o