Ob Neubau oder Renovierung, eine Entscheidung beim Thema Türen ist für die meisten Bauherren schnell getroffen. Aber muss es wirklich die klassische Zimmertür sein? Die wenigsten Menschen ziehen Schiebetüren in Betracht – dabeihaben diese einige Vorzüge aufzuweisen.
Auch für Altbauten und barrierefreie Umbauten geeignet
Steht wenig Fläche zur Verfügung, sind Schiebetüren die optimale Lösung. Weil sie sich nicht in den Raum hinein öffnen, brauchen sie kaum Platz. Sie trennen dennoch nicht nur Zimmer voneinander, sondern verbergen auch Bereiche, die nicht immer im Blickfeld sein sollen. Der Schreibtisch in seiner Nische im Schlafzimmer oder die gerade unaufgeräumte Küchenzeile lassen sich hinter einer Schiebetür verstecken.
Aber auch in weitläufigen Wohnungen sind Schiebetüren eine gute Wahl, nämlich überall dort, wo eine klassische Zimmertür zu schmal wäre oder den Loft-Charakter stören würde. Problemlos trennen Schiebetüren Bereiche voneinander ab und machen aus einem großen Raum zwei, öffnen aber auch alles wieder zu einem großen Ganzen –wenn gewünscht. Außerdem ziehen Hersteller von Schiebetüren noch eine Trumpfkarte: den Design-Faktor. Holz- oder Glastüren sowie Beschläge nach eigener Wahl ermöglichen größte Gestaltungsvielfalt. Verschiedene Raumsituationen können so in Design, Belichtung und Komfort deutlich aufgewertet werden. Wer auf den Rollstuhl angewiesen oder mit dem Kinderwagen unterwegs ist, kennt das Problem: Türen zu öffnen oder zu schließen, ist in manchen Situationen eine Herausforderung. Eine Schiebetür dagegen garantiert in der Regel eine unkomplizierte Handhabung, insbesondere in Verbindung mit dem optionalen Magnetschwebeantrieb, der auf verschiedene Arten steuerbar ist. Auch Altbauten lassen sich mit diesen Türvarianten oft nachträglich barrierefrei gestalten. akz/msw