Beim Ziel, den Energiebedarf des Eigenheims dauerhaft zu senken, dürften sich die meisten Hausbesitzer einig sein. Doch über den Weg dorthin herrscht vielfach Unsicherheit. Muss zuerst eine neue Heizung her, sollten die Fenster getauscht werden – oder benötigt als Erstes die Fassade eine bessere Wärmedämmung? Und vor allem: Lohnen sich diese Maßnahmen nicht nur für die Umwelt, sondern auch finanziell, in Form eingesparter Heizkosten?
Um diese Fragen beantworten zu können, ist eine fachkundige Begleitung notwendig.
Status quo ermitteln
Selbstverständlich gibt es Ansprechpartner vor Ort, die Hauseigentümer begleiten, von zertifizierten Energieberatern bis zu erfahrenen Handwerkern. Dennoch kann es hilfreich sein, sich vor den Gesprächen bereits ein erstes eigenes Bild zu verschaffen. Dazu eignet sich etwa das einfache und kostenfreie Onlinetool unter: www.wertsache-zukunft.de/energiesparrechner.
Wenige Eingaben wie Bauart und -jahr, die Größe und die technische Ausstattung des Eigenheims reichen bereits aus. Auf dieser Basis ermittelt der Energiesparrechner den Status quo und zeigt grafisch die möglichen Sparpotenziale auf.
Eine leicht verständliche Simulation des eigenen Zuhauses macht darüber hinaus deutlich, wie stark einzelne energetische Maßnahmen wirken.
Gesamtbetrachtung der energetischen Sanierung
Mit der individuellen Analyse des Energiesparrechners erhalten Hausbesitzer nicht nur einen schnellen Überblick über sinnvolle Sanierungsschritte, sondern können gleichzeitig abschätzen, mit welchen Investitionskosten zu rechnen ist. Darauf basierend lässt sich außerdem die Frage beantworten, wie schnell sich welche Maẞnahme durch eingesparte Energiekosten und staatliche Förderungen amortisieren wird.
Innerhalb dieser Rechnung können auch Kostensteigerungen für Energie sowie die CO2Steuerersparnis berücksichtigt werden. Ergänzend dazu bietet der Dämmhersteller Sto auf derselben Webseite eine Fördermittelauskunft, sodass die Nutzer direkt sehen, mit welchen Zuschüssen und Förderdarlehen sie rechnen können. Für eine detaillierte Beratung und die Ausführung beispielsweise einer Fassadendämmung lassen sich zudem Ansprechpartner im Maler- und Stuckateurhandwerk vor Ort leicht finden. djd