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Gewerbegebiete Schifferstadt

Reifenwechsel und Winter-Check beim Autohaus Lochner in Schifferstadt

Autohaus Lochner kümmert sich auch um den Winter-Check – Leistungen für alle Fahrzeugtypen

Reifenwechsel und Winter-Check beim Autohaus Lochner in Schifferstadt

Die ersten kalten Nächte gab es bereits, spätestens jetzt ist es Zeit, an Reifenwechsel und Winter-Check zu denken. Das Autohaus Lochner in Schifferstadt rät Kunden, ihr Fahrzeug fit für die kalte Jahreszeit zu machen.  

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Viel Platz für Autos und andere Fahrzeuge: Eine spezielle Hebebühne kann bis zu 6,5 Tonnen stemmen. FOTO: AUTOHAUS LOCHNER/FREI

Markus Lochner, Kfz-Technikermeister, kennt Fälle, in denen das Auto plötzlich streikt, wenn die Temperaturen nachts erstmals unter null Grad Celsius sinken. „Besser, man hat vorgesorgt“, sagt er. Im Autohaus Lochner wird beim Winter-Check unter anderem die Batterie überprüft. Wenn ein Testgerät nur noch mangelnde Leistungsfähigkeit anzeigt, rät Lochner frühzeitig zum Austausch – schließlich führen nicht voll funktionsfähige Batterien die Pannen-Hitliste im Winter an.

Das Kühlwasser wird ebenfalls mit einem Gerät getestet, bis mindestens minus 25 Grad sollte es frostfrei bleiben – schließlich kann es auch mal einen sehr kalten Winter geben oder man fährt zum Skiurlaub in die Alpen. „Auch das Motorenöl wird beim Winter-Check geprüft und entsprechend angepasst“, erläutert Lochner.

Der Kfz-Technikermeister hat mit seiner Frau Karin den Familienbetrieb 2009 übernommen. Auf Mehrmarkenbetrieb hatte bereits sein Vater Gerhard Lochner 2003 umgestellt, heute bietet das Autohaus, welches im vergangenen Jahr 50. Geburtstag feiern konnte, seine Leistungen für alle Fahrzeugtypen sowie Wohnmobile und Caravans an. „Da Service,Wartung und Inspektion stets nach Herstellerangaben durchgeführt und nur Originalteile eingebaut werden, bleibt dem Fahrzeug die Herstellergarantie erhalten“, hebt Lochner hervor.

Zum Winter-Check zähle außerdem die Kontrolle der Scheibenwaschanlage, gegebenenfalls wird auch hier Frostschutz nachgefüllt. Fast ebenso wichtig für klare Sicht seien jedoch intakte Wischblätter. Und auch das Putzen der Scheiben von innen sei nicht zu vernachlässigen, hat der Fachmann einen weiteren Tipp für Autobesitzer.

Für Winterreifen gelte nach wie vor die Faustregel „Von O wie Oktober bis O wie Ostern“. Jedoch gibt es keine gesetzliche Vorschrift, von wann bis wann mit Winterreifen gefahren werden muss. Bei Schnee und Glätte sind sie jedoch Pflicht, und da man im Herbst nie genau wisse, wann es nun genau wie kalt werde, rät Lochner zur frühzeitigen Terminvereinbarung für den Reifenwechsel. Sommerreifen bei winterlichen Straßenverhältnissen könnten bei Kontrollen zu Bußgeldern oder Punkten in Flensburg sowie zu Leistungskürzungen der Kaskoversicherung bei Unfällen führen.

Wichtig sei, bei Winterreifen vor der Montage die Mindestprofiltiefe zu prüfen. Diese liegt aktuell bei 1,6 Millimetern. „Wir empfehlen aber, Winterreifen ab vier Millimetern Restprofil zu erneuern“, führt Lochner aus. Und im Zweifelsfall rät er auch bei Reifen mit mehr als vier Millimetern zum Austausch der Reifen; etwa dann, wenn die Reifen älter als acht Jahre sind. Die Gummimischung verändere sich mit der Zeit verändere und sei dann auf glatten Straßen trotz ausreichendem Profil nicht mehr so griffig. hah

INFO
Autohaus Lochner:
Rudolf-Diesel-Straße 3, 67105 Schifferstadt
Telefon: 06235 4140
Internet: www.autohaus-lochner.de

Mehr Sicherheit in Alt- und Neubauten

Beim Einbruchschutz auf Fenster und Haustüren achten: Fachhandwerker und polizeiliche Beratungsstellen informieren

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Wirksamer Schutz vor Einbruchsversuchen: Empfehlenswert sind abschließbare Fenstergriffe. FOTO: DJD/WIRUS FENSTER GMBH & CO. KG

Erfahrungsgemäß nimmt in der dunklen Jahreszeit die Zahl der Wohnungseinbrüche wieder zu. Viele Hausbesitzer machen es laut polizeilicher Beratungsstellen und Versicherern den Einbrechern allerdings auch zu leicht: Komplett ungesicherte Fenster, Terrassentüren und Haustüren würden förmlich eine Einladung darstellen. Mit der richtigen Sicherheitstechnik könne Abhilfe geschaffen werden.

Polizeiliche Beratungsstellen und Versicherer empfehlen, insbesondere die neuralgischen Zutrittspunkte zum Eigenheim zu schützen. Fenster, Haus- und Terrassentüren sollten mechanisch gesichert werden. Im Neubau ist dies heute eine Selbstverständlichkeit, aber auch im Altbau bringen neue Fenster mehrere Vorteile. Denn zum Plus an Sicherheit kommen eine verbesserte Wärmedämmung und damit sinkende Heizkosten.

Den Sicherheitsstandard neuer Fenster können Laien auf einen Blick erkennen. Fachhandwerker und polizeiliche Beratungsstellen informieren aber detaillierter. Wichtig ist für mögliche staatliche Zuschüsse, dass die Fenster der Norm DIN EN 1627 entsprechen und von einem unabhängigen Institut zertifiziert wurden.
  

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Empfohlende Widerstandsklassen für Fenster und Türen. FOTO: DJD/WIRUS FENSTER

Erhältlich sind Fenster und Türen in verschiedenen Sicherheitsstufen, jeweils abgestimmt auf den Einbauort. Bei Fenstern und schwer zugänglichen Balkonfenstertüren im Obergeschoss wird ein Einbruchschutz der Widerstandsklasse RC1N empfohlen. Für Fenster im Erdgeschoss, Keller und Souterrain sowie für Balkontüren sollten es die Widerstandsklassen RC2N, RC2 und RC3 sein. Die Widerstandsklasse RC3 bedeutet etwa einen hohen Schutz gegen Aufbruchversuche, ob mit körperlicher Gewalt oder mithilfe von Werkzeugen wie Schraubendreher, Zange oder Stemmeisen.

Verschiedene Ausstattungsdetails tragen bei hochwertigen Fenstern zum ausgewiesenen Einbruchschutz bei. Eine Ausstattung mit Verbundsicherheitsglas zum Beispiel verhindert, dass Verbrecher von außen eine Öffnung ins Glas schlagen und durchgreifen können. Vor dem üblichen Aufhebeln schützen Eck- sowie Pilzkopfverriegelungen und Sicherheitsschließbleche aus hartem Stahl. Empfehlenswert sind zudem abschließbare Fenstergriffe. Der Grund: Selbst, wenn das Glas zerbrochen ist, kann der Täter somit nicht von außen den Griff betätigen und das Fenster einfach öffnen. djd/msw