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Gesundheit & Wohlbefinden - Weinstraße

Gesundheit - Nächtliche Wadenkrämpfe: schmerzhaft und weit verbreitet

Die Deutsche Schmerzliga e. V. und die Initiative „Ratgeber Krämpfe und Verspannungen“ informieren über mögliche Ursachen und Auslöser sowie darüber, wie sich der Teufelskreis durchbrechen lässt.

Gesundheit - Nächtliche Wadenkrämpfe: schmerzhaft und weit verbreitet

Ob tagsüber oder mitten in der Nacht - Wadenkrämpfe kommen meist ohne Vorwarnung. FOTO: MCM KLOSTERFRAU VERTRIEBSGESELLSCHAFT MBH/AKZ-Ø/GRATIS

Nächtliche Wadenkrämpfe sind ein häufiges Leiden: Allein in Deutschland werden rund 2,8 Millionen Menschen mindestens einmal im Monat von solchen anfallsartig auftretenden und extrem schmerzhaften Muskelkontraktionen aus dem Schlaf gerissen – manche sogar mehrmals pro Nacht. 

Abendliche Angst vor den Schmerzen

Sogenannte Ruhekrämpfe, das heißt schmerzhafte unwillkürliche Muskelkontraktionen ohne vorausgehende körperliche Belastung, sind laut PD Dr. med. Michael A. Überall, Präsident der Deutschen Schmerzliga e. V. (DSL) und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e. V., inzwischen „ein so häufiges Phänomen, dass davon, kaum jemand verschont bleibt.“ Günter Rambach, Vizepräsident der DSL, ergänzt: „Das Leiden ist bei den meisten bereits chronisch. Schon wenn diese Menschen abends ins Bett gehen, haben sie Angst vor den Schmerzen, die sie erwarten könnten.“ 

Mögliche Ursachen und Auslöser

Nächtliche Ruhekrämpfe gehören laut PD Dr. med. Überall zu den Folgen „unseres durch Überalterung, abnehmende körperliche Aktivität und gesellschaftliche Transformation geprägten Lebens.“

Neben einer vorwiegend sitzenden Lebensweise, Stress, Ängsten und Depression können auch Durchblutungsstörungen, Veränderungen im Hormonhaushalt oder im Stoffwechsel sowie Überanstrengung mögliche Ursachen und Auslöser nächtlicher Waden

Den Teufelskreis durchbrechen

Die Deutsche Schmerzliga e. V. und die Initiative „Ratgeber Krämpfe und Verspannungen“ haben sich das Ziel gesetzt, die Öffentlichkeit für das verbreitete Leiden zu sensibilisieren, Betroffenen durch ein umfangreiches Service-Angebot den Rücken zu stärken und ihnen den Weg zu wirksamer ärztlicher Hilfe zu ebnen.

Ausführliche Informationen zum Thema schmerzhafte Wadenkrämpfen bietet der „Ratgeber Krämpfe und Verspannungen“.

Eine hilfreiche Checkliste zur Vorbereitung auf den Arztbesuch, ein Schmerztagebuch zum Download und wertvolle Tipps für den Alltag ergänzen das Angebot unter der Adresse www.ratgeber-kraempfe-verspannungen.de. akz-o


Karies: Zahnpflege von außen und innen

Hierzu gehört Reinigen der Zahnzwischenräume

Ob durch Schokolade oder Obst: Zucker aus der Nahrung wird im Mund durch bestimmte Bakterien (Plaquebakterien) in Säuren umgewandelt, die sich als Belag auf die Zähne legen. Diese greifen den Zahnschmelz an. Mit der Zeit kann dadurch Karies entstehen, wobei die Zahnsubstanz zerstört wird. Mit gründlicher Mundhygiene und einer zuckerarmen Ernährung kann man vorbeugen. 

Fluorid und Calcium

Mindestens zweimal täglich Zähneputzen, idealerweise mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta, ist ein Muss für gesunde Zähne. Fluorid ist im Speichel enthalten und verhindert, dass Mineralstoffe aus der Zahnsubstanz herausgelöst werden. Gleichzeitig macht es den Zahnschmelz widerstandsfähiger. Fluorid bindet in der Mundhöhle zahnschädigende Säuren und trägt damit zu deren Neutralisierung bei – wird dabei aber auch aus dem Zahnschmelz herausgelöst.

Es ist daher sinnvoll, regelmäßig kleine Mengen Fluorid, zum Beispiel durch die Zahnpasta, aufzunehmen. Zudem wirkt Fluorid antibakteriell, indem es das Wachstum der Kariesbakterien hemmt. Ein weiterer wichtiger Mineralstoff im Speichel ist Calcium. Er remineralisiert die Zähne. Das bedeutet, kleine Schäden im Zahnschmelz werden repariert. Besonders das Zusammenspiel aus Vitamin D und Calcium stärkt die Zähne nachweislich, denn Vitamin D stellt die Aufnahme von Calcium im Darm sicher. Das sogenannte Sonnenvitamin wird von der Haut meist nur zwischen Mai und September bei direkter Sonneneinwirkung gebildet. In Winter und Frühjahr ist die aber zu schwach, deshalb leiden viele Deutsche in dieser Zeit an Vitamin-D-Mangel.

Es kann daher sinnvoll sein, Vitamin D in Form von Präparaten einzunehmen. Mehr Infos unter www.vitamindoctor.com 

Zahnseide oder Spezialbürste

Darüber hinaus sorgt ein ausreichender Speichelfluss dafür, dass die Mineralstoffe auf die Zähne gebracht und Nahrungsreste aus dem Mundraum gespült werden. Anregen lässt er sich beispielsweise durch das Kauen von (zuckerfreiem) Kaugummi und ausreichendes Trinken – allerdings keine zucker- oder säurehaltigen Getränke wie Limonaden oder Fruchtsäfte.

Zur gründlichen Mundhygiene gehört außerdem das Reinigen der Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder einer Interdentalbürste.

Gehen Sie regelmäßig zu den Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt. So kann Karies früh genug entdeckt und behandelt werden. akz-o