Die Wirkung und Notwendigkeit eines federnden Lattenrostes beziehungsweise einer Unterfederung unter einer Matratze wird immer wieder in Frage gestellt. Dabei gibt es mittlerweile Experten, die einem passenden Rahmen eine höhere Bedeutung für die Liegequalität zusprechen als der darauf liegenden Matratze.
Tatsache ist: Die Wirkung beziehungsweise Wichtigkeit der Unterfederung bezüglich der Liegequalität hängt von verschiedenen Faktoren ab. Entscheidend sind u. a. Körperbau, Schlafstellung und ggf. gesundheitliche Probleme des Schläfers sowie die Dicke bzw. Qualität der Matratze. Beispiel Körperbau und Schlafstellung: Da der flexible Lattenrost die Matratze unterstützen soll, ist sein Effekt vor allem bei besonderer Beanspruchung messbar.
Ein leichter Rückenschläfer braucht deutlich weniger Unterstützung als ein schwerer oder breitschultriger Seitenschläfer, da hier der Körper sehr viel weiter einsinkt. Insbesondere die Seitenschläfer benötigen in der Regel eine gute Federung unter ihrer Matratze. Und nicht zuletzt erleichtern vor allem verstellbare motorisierte Lattenroste gerade im höheren Alter das Aufstehen und das (längere) Verweilen im Bett.
Auch der Sachverständigenrat der Möbelsachverständigen – ein Zusammenschluss von öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen der Industrie- und Handelskammern – plädiert vehement für eine flexible Unterfederung. Denn sie unterstützt die Funktion der Matratze bei besonderer Beanspruchung. Zudem kann eine gute Unterfederung durch Fachleute wirksam individualisiert werden.
„Bei Seitenschläfern mit breiteren Schultern ist die Anpassung der Matratze häufig nicht ausreichend. Erst die richtige Justierung einer funktionierenden Unterfederung sorgt für eine perfekte Anpassung“, erklärt Michaela Hilger, Sachverständige der IHK Bonn. Axel Augustin vom Verband der Bettenfachgeschäfte ergänzt: „Eingeschlafene Arme am Morgen sind ein klares Zeichen dafür, dass die Kombination aus Matratze und Rost nicht passt!“ Wie entscheidend eine passende Unterfederung ist, kann man ohnehin selbst leicht erfahren, indem man seine Matratze probeweise auf den Boden oder auf einen starren Lattenrost legt. akz-o
Folgen von Dauerstress meistern
Vitamine B1, B2, B6, B12 und Folsäure schützen die Nervenzellen
Zu viele Aufgaben und zu wenig Zeit: Stress lauert überall. Ob in Beruf, Familie oder Gesellschaft, für viele Menschen können jederzeit Herausforderungen auftauchen, die sie buchstäblich ins Schwitzen bringen. Dabei ist Stress ein zweischneidiges Phänomen. Kurzfristig kann Stress auch helfen. Denn in stressigen Situationen setzt der Körper Hormone frei wie Adrenalin und Cortisol. Jetzt sind wir in der Lage, in den kommenden Minuten körperliche Höchstleistungen zu bringen. Wird aus kurzfristigem Stress aber ein ständiger Begleiter, führt das zur Überlastung des Organismus. Mentales Abschalten ist eine der wichtigsten Möglichkeiten, darauf zu reagieren. Darüber hinaus können bestimmte Mikronährstoffe helfen, den Körper zu stärken und gegen mögliche Stress-Folgen zu wappnen (www.vitamindoctor.com/stress).
Für starke Nerven
Die Vitamine B1, B2, B6, B12 und Folsäure sind unverzichtbar für ein gesundes Nervensystem. Der Mineralstoff Magnesium hemmt die Ausschüttung von Stresshormonen. Dauerhafter Stress führt hingegen zu einem Mangel an Magnesium, da bei Ausschüttung der Stresshormone mehr von dem Mineralstoff über den Urin ausgeschieden wird.
In Studien, bei denen Probleme untersucht wurden, die mit Stress in Verbindung stehen, konnte die Einnahme von Magnesium bei den Probanden nachweislich Beschwerden lindern. Dazu gehörten Angst, Spannungskopfschmerzen und Schlaflosigkeit. akz-o