Mit Stresspräventionstraining, Präventionscoaching und Psychosomatik gibt es bei Medifit drei neue Angebote, die das ganzheitliche Programm der Physiotherapiepraxis mit angeschlossenem Fitnessstudio ergänzen.
Das Stresspräventionstraining vermittelt Maßnahmen und Übungen, mit denen der Umgang mit Stress und belastenden Situationen verbessert und Stress vorgebeugt werden kann. „Die Teilnehmenden lernen, was Stress ist, wie man ihn vermeidet und wie man Stressreaktionen herunterregulieren kann, um die Auswirkungen auf das Wohlbefinden zu minimieren“, erklärt Katharina Fredrickson, Mitinhaberin von Medifit.
Das Präventionscoaching ist eine Maßnahme der Gesundheitsförderung, die auf die Bedürfnisse der Kursteilnehmer zugeschnitten wird. Es beinhaltet unter anderem ein aktives Wirbelsäulentraining und kann auch Elemente aus Pilates oder Entspannungssessions enthalten. Im Mittelpunkt steht ebenfalls Wohlbefinden.
Die beiden neuen Kursangebote umfassen jeweils acht Einheiten und werden in Gruppen durchgeführt. Beide Kurse sind zudem von der Zentralen Prüfstelle Gesundheitliche Prävention (ZPP) zertifiziert und werden daher von den Krankenkassen bezuschusst: „Nach Abschluss des Kurses erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung. Diese kann bei der Krankenkasse eingereicht werden. Die Krankenkassen übernehmen dann einen festen Satz der Kurskosten“, sagt Fredrickson. Wie hoch die Beteiligung ausfällt, hängt von der Krankenkasse ab.
Im Bereich der Psychosomatik bietet Medifit Gesprächstherapie und psychologische Beratung an. Zu Beginn steht dabei eine ausführliche Diagnostik. Fredrickson weiß, dass die Psychosomatik auch heute noch stark stigmatisiert ist. Gerade psychosomatische Schmerzen werden oft als „eingebildete Schmerzen“ fehlinterpretiert. Dabei sind die Schmerzen durchaus real. „Psychosomatische Beschwerden lassen sich nicht auf eine körperliche Ursache zurückführen. Das macht ihre Behandlung so schwierig. Bei der Diagnosestellung muss man deshalb sorgfältig und behutsam vorgehen und oft weit in die Vergangenheit der Betroffenen zurückgehen“, berichtet Fredrickson. Denn nicht selten haben die Patienten Probleme aus der Vergangenheit mit ins Erwachsenenleben genommen. „Gerade bei psychosomatischen Beschwerden greifen die drei neuen Angebote sehr gut ineinander und ergänzen sich hervorragend mit dem übrigen Kursangebot und auch mit der Physiotherapie“, so Fredrickson. mide
Die Haut winterfit machen
Tipps für Frauen mit trockener Haut
Rötungen, Spannen, schuppige Stellen und sogar Risse: Frauen, die zu trockener Haut neigen, sind im Winter oft besonders geplagt. Denn die Kälte draußen bringt die Produktion der Talgdrüsen zum Erliegen, und drinnen gibt trockene Heizungsluft Haut und Schleimhäuten den Rest. Da hilft nur besonders sorgfältige Pflege, um die empfindliche Körperhülle geschmeidig zu halten.
Um die schwächelnde Talgproduktion auszugleichen, sollte man jetzt auf reichhaltige Pflegeprodukte mit Inhaltsstoffen wie Urea, Glycerin, Mandel-, Nachtkerzen- oder Arganöl sowie Sheabutter setzen. Zweimal täglich die Haut gut eincremen, bei Bedarf auch öfter. Damit sie nicht noch mehr Fett und Feuchtigkeit verliert, nur kurz und lauwarm duschen oder mit rückfettenden Zusätzen baden. „Frauen, die unter trockenen Schleimhäuten im Intimbereich leiden, sollten sich dort keinesfalls mit scharfen Seifen waschen, sondern eine milde Lotion verwenden“, rät die Gynäkologin Dr. Regina Gößwein. So unterstützt beispielsweise die Intim-Waschlotion von Femisanit mit Sanddorn-Extrakt eine gesunde Intimflora, spendet Feuchtigkeit und fördert den Schleimhautaufbau. Nach dem Waschen sorgt die dazugehörige Intimcreme für zusätzliche Pflege.
Für ausreichend Feuchtigkeit braucht die Körperhülle nicht nur Zufuhr von außen, sondern ebenso von innen. Das heißt: Viel trinken, auch wenn bei kaltem Wetter das Durstgefühl oft nicht so stark ist wie im Sommer.
Am besten sind Wasser, ungesüßte Kräuter- und Früchtetees oder stark verdünnte Fruchtsaftschorlen. Unterstützen lässt sich die Versorgung von innen zusätzlich mit einer Nahrungsergänzung, die den Hautnährstoff Vitamin A, Omega-3-Fettsäuren sowie das Antioxidans Vitamin E enthält – mehr Informationen gibt es unter www.biokanol-frauengesundheit.de. Bei der Ernährung sollten bunte Gemüsesorten, Milchprodukte, fetter Fisch, Getreide und hochwertige Pflanzenöle häufig auf dem Speiseplan stehen. Auch wenn es draußen ungemütlich ist: Tägliche Bewegung an der frischen Luft tut Haut und Schleimhäuten gut, denn sie fördert die Durchblutung und Sauerstoffversorgung. Warm einpacken und vorher Hände, Gesicht und Lippen einfetten. In Innenräumen kann ein Luftbefeuchter für ein hautfreundliches Klima sorgen. Empfohlen wird eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent. djd