Durch raschelndes Laub laufen, beim Kraxeln in den Bergen das goldene Licht genießen oder einfach auf einem ausgedehnten Spaziergang im Park die bunt gefärbten Blätter bewundern: Gerade im milden Herbst machen Aktivitäten im Freien besondere Freude - und es ist Hochsaison für Wander-Fans. Umso lästiger, wenn einem jetzt Gelenkprobleme etwa im Knie zu schaffen machen.
Arthrose betrifft in Deutschland rund fünf Millionen Menschen, mit steigender Tendenz. Rund die Hälfte der Frauen und ein Drittel der Männer über 60 Jahren leiden darunter. Zunehmende Schmerzen und eingeschränkte Beweglichkeit sind typische Folgen.
Um sich von Arthrose nicht ausbremsen zu lassen, sollte man möglichst bei den ersten Anzeichen eine gezielte Behandlung anstreben. Denn je früher man gegensteuert, desto besser die Erfolgsaussichten. Neben konservativen Methoden wie Physiotherapie und herkömmlichen Schmerzmitteln hat sich inzwischen eine weitere innovative und gut verträgliche Option bewährt, die ACP-Therapie. Mittels eines speziellen Trennungsverfahrens wird eine kleine Menge Eigenblut so aufbereitet, dass Plasma mit einer zwei- bis dreifachen Konzentration an Blutplättchen übrig bleibt.
Dies wird dann direkt ins betroffene Gelenk injiziert, wo es den körpereigenen Heilungsprozess anregen, die Knorpelbildung fördern und Entzündungen reduzieren kann. Empfohlen werden drei bis fünf Injektionen mit ACP im ein- bis mehrwöchigen Abstand. Unter www.acp-therapie.de gibt es weitere Informationen und eine praktische Arztsuche. In verschiedenen Studien erzielte die Behandlung vielversprechende Erfolge, insbesondere im Knie - und gerade dieses Gelenk sorgt bei Outdoor-Aktivitäten oft für Beschwerden.
Es ist daher sinnvoll, generell die Knie gut zu unterstützen. So sollten die umliegenden Muskeln, Sehnen und Bänder durch regelmäßige Bewegung wie Radeln, Aqua-Fitness und moderates Krafttraining gestärkt werden. Eine kalorienbewusste, fleischarme und pflanzenreiche Ernährung baut ungünstiges Übergewicht ab und kann Entzündungsprozesse reduzieren. Bei Wanderungen helfen gut gedämpfte Schuhe und der Einsatz von Wanderstöcken dabei, die Belastung auf die Gelenke abzufedern und zu minimieren. Wer häufig in den Bergen unterwegs ist, geht besser zu Fuß bergauf und nimmt bergab möglichst eine Seilbahn, um die Knie zu schonen. |djd