Anzeigensonderveröffentlichung
Gesund fit und schön

Risiko für Bluthochdruck senken

Bewegung und Gemüse beugen vor - Salzkonsum steuern

Hypertonie,also Bluthochdruck, gilt als Volkskrankheit. Der Deutschen Hochdruckliga zufolge sind 20 bis 30 Millionen Bundesbürger davon betroffen. Eine Zahl, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte, denn ein zu hoher Blutdruck kann Herzinfarkte und Schlaganfälle auslösen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lassen sich jährlich weltweit 9,4 Millionen Todesfälle auf erhöhten Blutdruck zurückführen. Zur Vorbeugung gibt es einige Möglichkeiten.

Wer sich regelmäßig bewegt, tut einiges für seine Gesundheit und einen guten Blutdruck. FOTO: DJD/VERBAND DER KALI- UND SALZINDUSTRIE/GETTY IMAGES/JMICHL
Wer sich regelmäßig bewegt, tut einiges für seine Gesundheit und einen guten Blutdruck. FOTO: DJD/VERBAND DER KALI- UND SALZINDUSTRIE/GETTY IMAGES/JMICHL

Risikofaktoren sind mangelnde Bewegung, Übergewicht, ungesunde Ernährung, Stress sowie erhöhter Alkoholkonsum. Über die Risiken einer Hypertonie sind sich Fachleute einig. Uneinigkeit dagegen herrscht, wenn es um die Auslöser für einen erhöhten Blutdruck geht. Ein zu hoher Salzkonsum wird beispielsweise regelmäßig angeführt. Pauschal auf Salz zu verzichten, ist jedoch nicht möglich. Natriumchlorid ist lebensnotwendig und muss mit der Nahrung aufgenommen werden -  unter www.vks-kalisalz.de erfährt man mehr dazu. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, Salz zu reduzieren und rät zu maximal sechs Gramm pro Tag. Andere Experten wie die Ernährungswissenschaftlerin Ulrike Gonder hingegen sehen pauschale Ernährungsempfehlungen kritisch, da man wisse, dass Menschen unterschiedlich reagierten. „Es gibt zudem Daten, die sagen, dass wir bei sieben bis zehn Gramm Salz besser aufgehoben sind - und das entspricht dem normalen Salzverbrauch von deutlich mehr Menschen", so Gonder. Sinnvoller als über den Salzkonsum zu streiten, sei es, sich Essmuster anzuschauen und die Menschen zu beraten, die sehr viele Fertigprodukte essen und wenig Gemüse zu sich nehmen würden. Gonder: „Ich glaube, hier könnten wir auf einer viel breiteren Ebene etwas für die Gesundheit tun."

Wie wichtig eine ausgewogene Ernährung mit einem hohen Anteil an Obst und Gemüse für den Blutdruck sein kann, belegt eine Studie des Universitätsklinikums Amsterdam, an der knapp 25.000 Patientinnen teilnahmen. Dabei wurde festgestellt, dass eine steigende Aufnahme des Mineralstoffs Kalium den Blutdruck sinken ließ. Das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen konnte bei den in der Studie getesteten Frauen langfristig um elf Prozent gesenkt werden. „Ein wichtiger Kaliumlieferant ist Gemüse, doch das schmeckt eben nur mit der richtigen Würze gut, also auch der Prise Salz", betont Ulrike Gonder. Gut zu wissen: Belegt ist auch, dass regelmäßiger Ausdauersport bei geringer Intensität den Blutdruck positiv beeinflussen kann. Geeignete Sportarten sind etwa Schwimmen, Joggen und Radfahren. Zusätzlicher Nebeneffekt: Bewegung baut Stress ab, der ebenso als Risikofaktor für Bluthochdruck gilt. djd


Hörgerät kann Demenz vorbeugen

Eine frühzeitige Behandlung der Schwerhörigkeit kann, wie eine aktuelle Studie zeigt, dabei helfen, der krankhaften Vergesslichkeit vorzubeugen. Hauptgrund für den Hörverlust im Alter sind Verschleißerscheinungen, insbesondere an den Haarzellen des Innenohrs. Weitere Faktoren, wie anhaltender Lärm, können zum Prozess beitragen. Forschungen zeigen, dass Hörverlust auch dem Gehirn schaden kann. In einer aktuellen Studie untersuchte ein internationales Forscherteam, wie hoch die Gefahr für Menschen mit Hörverlust ist, an Demenz zu erkranken. 

Ein Ergebnis: Das Demenz-Risiko derjenigen, die Schwierigkeiten beim Hören hatten und keine Hörhilfe nutzten, war - im Vergleich zu normal hörenden Personen - um 42 Prozent erhöht. Zur Erklärung ziehen die Forscher mehrere Ansätze in Betracht. So sei es beispielsweise möglich, dass bei Menschen, die nicht mehr gut hören können, der Mangel an akustischen, also hörbaren Reizen sowie der soziale Rückzug einen Abbau der geistigen Fähigkeiten beschleunigen könnten. Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Die Studie zeigte, dass Personen mit Hörverlust, die eine Hörhilfe nutzten, kein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Demenz hatten. Experten empfehlen, Schwerhörigkeit frühzeitig behandeln zu lassen. Meist rät der HNO-Arzt zunächst zu einem Hörgerät. Dieses nimmt akustische Signale auf, verstärkt sie und leitet sie in den Gehörgang. Kann Betroffenen durch ein Hörgerät nicht mehr ausreichend geholfen werden, kommt oftmals ein Cochlea-Implantat (CI) infrage. Das System imitiert die Funktion eines gesunden Innenohrs, der Cochlea. Ein externer Part wandelt Schall in elektrische Signale um und überträgt diese an das Implantat. Mehr Infos: www.ichwillhoeren.de. djd