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Für die Gewerbetreibenden in Friesenheim stellen sich die Auswirkungen der Corona-Pandemie ganz unterschiedlich dar: Einige hat es sehr schwer getroffen, darunter die Hotels und die Gastronomie, andere kämpfen mit Umsatzeinbußen durch wochenlange Schließungen und einige Nahversorger konnten kaum Nachschub ordern. Egbert Fecht,Vorsitzender des Gewerbevereins, hofft jetzt für sich und die Mitgliedsbetriebe, dass viele Kunden lokal denken und vor Ort einkaufen.
„Der Slogan unseres Gewerbevereins lautet ja ,Immer an Ihrer Seite‘: Das zählt gerade in der jetzigen Situation. Wir haben schon festgestellt, dass einige Kunden gerade nicht gerne zum Shoppen auf die grüne Wiese vor den Toren Ludwigshafens fahren. Das ist gut!Wir, die Gewerbetreibenden vor Ort mit hoher Qualität und gutem Service, brauchen jetzt die Kunden“, erklärt Egbert Fecht.
Einige Betriebe, gerade die Gastronomie, habe die Pandemie empfindlich getroffen. „Natürlich haben viele Mittagstisch zum Abholen angeboten, die Bestellungen können jedoch die großen Einbußen nicht auffangen. Die Friesenheimer Gastronomen hoffen daher jetzt, natürlich unter Einhaltung der gegenwärtig wichtigen Hygieneregeln, auf Gäste ab dieser Woche.“
Denn gerade die Umsicht und Rücksicht aller sei jetzt notwendig, betont Fecht. „Nur wenn sich alle an die Abstandsregeln halten und die Masken tragen, verhindern wir einen erneuten großen Ausbruch.“ Eine zweite Infektionswelle mit erneuten Schließungen würden die meisten Gewerbetreibenden nicht überstehen, ist sich Fecht sicher.
Der Friesenheimer Gewerbeverein hat die Mitgliedsbetriebe in den vergangenen Wochen mit der Lieferung von Mund-Nasen-Masken unterstützt. Jeder Betrieb habe seinen Bedarf angeben und diesen dann über den Gewerbeverein bestellen können.
Das traditionelle Knöchelessen im September hat der Gewerbeverein aus Gründen der Planbarkeit bereits abgesagt. Es wird erst wieder im kommenden Jahr wieder stattfinden. Das Radrennen um die „Silberne Eule“, welches normalerweise im August ausgetragen wird, ist bereits abgesagt. Das „Sixdays Night“, welches für Ende Juli terminiert ist,wurde noch nicht offiziell abgesagt. hah
Bestattungshaus Fries kennt die Regularien
Das Bestattungshaus Fries,mit Hauptsitz in Oggersheim und einem Büro in der Friesenheimer Hohenzollernstraße 51, ermöglicht es Angehörigen auch in schwierigen Zeiten würdevoll Abschied von einem Verstorbenen zu nehmen.
„Wir haben viel Erfahrung und nehmen uns Zeit, um mit Hinterbliebenen die Beerdigung und alles Weitere durchzusprechen“, sagt Betriebsleiterin Michelle Kornberger. Gerade da sich momentan häufig Änderungen bezüglich der Vorgaben ergeben, reagieren ihre Mitarbeiter stets bedarfsgerecht auf die Anpassungen.
„An unserem Hauptsitz im Alten Frankenthaler Weg 51 in Oggersheim sind wir von Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr im Büro. Natürlich kümmern wir uns aber auch sofort, wenn jemand in Friesenheim anruft.“ Auch während der Corona-Pandemie sei es stets gelungen, Trauerfeiern, Beerdigungen und Beisetzungen würdevoll umzusetzen. hah