Du bist gefragt! Zeig uns, wie vielfältig Frankenthal sein kann.Was gefällt Dir besonders an Deiner Stadt?Mit diesen Fragen hat sich die RHEINPFALZ kürzlich an ihre Leserinnen und Leser gewandt und zum Fotowettbewerb aufgerufen. Das Ergebnis war eindrucksvoll, viele imposante Fotografien wurden geschickt. Nun stehen die Gewinner fest.
„Mit ein bisschen Glück wird Dein Foto unser nächstes Titelbild“, hieß es in einer offenbar viel beachteten Anzeige in der Lokalausgabe „Frankenthaler Zeitung“. Das Ergebnis ist auf der Seite 1 dieser RHEINPFALZ-Beilage „Alles in (m)einer Stadt“ zu bewundern.
Die Auswahl war nicht einfach. Denn dem Aufruf sind viele gefolgt. Einige Beispiele der eingeschickten Fotos sind auf dieser und der nächsten Seite zu sehen. Unter allen Einsendungen wurden, wie versprochen, drei Mal zwei Tickets für einen Film der eigenen Wahl im Cinestar-Kino Ludwigshafen verlost. Gewonnen haben Klaus Diehl, Käthe Hanagarth und Simon Jaehn. Herzlichen Glückwunsch! Die Fotos der baldigen Kinogänger haben wir natürlich auch abgedruckt.
Und das Titelbild? Das stammt von Rudi Kottmann. Der Frankenthaler hat die Statue des Erkenbert-Brunnens vor dem Rathaus sowie im Hintergrund den Turm der Zwölf-Apostel-Kirche effektvoll in Szene gesetzt. Ganz von ungefähr kommt sein Können nicht: Rudi Kottmann ist passionierter Hobbyfotograf und Mitglied in der Fotografischen Gesellschaft in Ludwigshafen. „Das Fotografieren nimmt einen großen Platz in meinem Leben ein“, berichtet er der RHEINPFALZ. Weit hatte er es nicht bis zu seinem Sieger-Motiv: „Ich wohne gerademal drei Minuten zu Fuß entfernt. Auf dem Rathausplatz – für mich das Schmuckstück Frankenthals – bin ich häufig“, so Kottmann. Besonders gefällt ihm der zwei Mal wöchentlich hier stattfindende Markt.
Bei der abgelichteten Brunnenfigur handelt es sich übrigens um den 1132 in Frankenthal gestorbenen und in der Stiftskirche beigesetzten Klosterstifter Erkenbert, dem Frankenthal die Weiterentwicklung vom Dorf zu einem kleinen Wirtschafts- und Kulturzentrum zu verdanken hat.
Im Hintergrund auf Kottmanns Foto ist die an die Ruine der ehemaligen Stiftskirche St. Maria Magdalena angrenzende protestantische Zwölf-Apostel-Kirche zu sehen. tgr