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De Derkemer zum Wurstmarkt

Für Pfalzkinder

Philipp May präsentiert seine erste WNSTR-Wurstmarktkollektion

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Als Philipp May vor fast drei Jahren aus Hessen in die Pfalz zog, hatte er eine Schnapsidee, mit der er mittlerweile seinen Lebensunterhalt verdient. Sein Label WNSTR setzt die Heimatliebe modisch in Szene. Nun hat er auch eine Wurstmarktkollektion entworfen.  

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Philipp May

„Ich war noch nie auf dem Wurstmarkt“, gesteht May, der schon ganz gespannt auf das größte Weinfest der Welt ist. Zumal er in diesem Jahr nicht nur als Besucher über den Festplatz schlendern wird, sondern dort auch einen eigenen Stand betreibt. „Die Stadt Bad Dürkheim hat mich gefragt, ob ich gerne einen Stand hätte. Das fand ich natürlich klasse und so ist dann auch die Idee mit der Wurstmarktkollektion entstanden“, erzählt der 30-Jährige.

Diese sollte simpel und nicht zu verschnörkelt sein. Daher stand von Anfang an fest, dass nicht das offizielle Wurstmarkt-Logo die Shirts und Kappen zieren sollte. Stattdessen hat sich May für das Dubbeglas und die Weinrebe entschieden, die ganz schlicht und dezent auf der linken Seite aufgedruckt sind – auf der Seite, auf der auch das Herz ist. Kein Zufall, denn sein Label WNSTR steht für Heimatliebe.
  

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Die erste Wurstmarktkollektion von Mays Label WNSTR kommt im schlichten Design mit Wuma-Schriftzug auf den Kappen und kleinem Dubbeglas-Aufdruck auf den Shirts daher. FOTOS: WNSTR/FREI

Das „zugezogene Pfalzkind“ wohnt seit knapp drei Jahren in der Pfalz, mittlerweile in Ludwigshafen. „Ich habe im Auto die Schnapsidee gehabt. In Hessen an der Bergstraße gibt es auch so ein Label, das die Heimatverbundenheit ausdrückt. Ich dachte, dass es so was doch auch in der Pfalz geben müsste. Nachdem ich nicht fündig geworden bin, habe ich beschlossen, selbst was in dieser Richtung zu machen“, berichtet May. So begann er im Bereich Textildruck zu recherchieren und der Name für sein Unternehmen war auch schnell gefunden: WNSTR. „Diese Abkürzung muss man nicht erklären. Ich wollte einen Namen, der auch eine Marke sein könnte – was es mittlerweile ja auch ist“, erzählt May.
  

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Seine Idee habe er zunächst auf Instagram getestet – mit Erfolg. Im März diesen Jahres hat May seinen Job an den Nagel gehängt und kümmert sich seitdem nur noch um sein Label. „Jedes Shirt, das rausgeht, hatte ich mal in der Hand, da ich es selbst bedrucke“, berichtet er. Ebenso steht er bei Festen selbst am Stand und verkauft seine Produkte. „Ich freue mich schon, auf dem Wurstmarkt mit den Leuten ins Gespräch zu kommen. Vielleicht werde ich ja zu Ideen für weitere Aufdrucke inspiriert.“ lai

IM NETZ
www.wnstr.de

Rieslingschorle für die Ohren

Ehepaar Sitnik setzt Kultgetränk in Szene

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Das Lieblingsgetränk kann man mit diesen Ohrringen stets bei sich tragen – und das ganz ohne Nebenwirkungen. FOTO: LAI

Ab sofort können Fans der Rieslingschorle ihr liebstes Getränk nicht nur in der Hand halten und genießen, sondern es auch an den Ohren baumeln lassen. Und das in einem edlen Design, entworfen vom Ehepaar Sitnik.

Nachdem Lara und Tomek Sitnik bereits mit ihren Ohrringen „Donei/Donaus“ und „Aller Hopp“ Pfälzer Kultsprüche modisch in Szene gesetzt haben, erhält nun das Pfälzer Kultgetränk eine edle Würdigung: die Rieslingschorle. „Wir haben die Ohrringe etwas robuster, massiver angefertigt, damit sie auch einen Wurstmarktbesuch problemlos überstehen“, sagt Tomek Sitnik mit einem Schmunzeln. Seine Frau Lara lässt sich von den Gästen bei Michlers Haus der guten Weine, das direkt gegenüber ihres Geschäfts Lötkreuz am Römerplatz liegt, inspirieren, um weitere Ideen für die Erweiterung der Pfalz-Ohrring-Kollektion zu bekommen. „Wir werden definitiv weiter daran arbeiten“, verspricht das Ehepaar. lai

IM NETZ
www.loetkreuz.de