Die digitale Revolution verändert auch die Hörgerätebranche. Das Image der kleinen Alltagshelfer hat sich gewandelt. Schwerhörigkeit ist längst kein Tabuthema mehr. Und moderne Hörgeräte sind inzwischen wahre Wunder der Technik, wie Hörakustiker Frank Weyrauch weiß.
Bei der Basisversorgung gibt es in der Regel ein Hörgerät, das hinter dem Ohr getragen wird. Das Gerät leitet den Schall durch ein individuelles Ohrstück ins Gehör - natürlich mit digitaler Technik. Diese Versorgung wird nahezu vollständig von der Kasse bezahlt. Erst wenn jemand ein besonders kleines Gerät oder technische Extras möchte, sind Zuzahlungen nötig.
Beliebt sind laut Weyrauch sogenannte Im-Ohr-Hörgeräte. Auch in diesen Geräten steckt modernste Technologie. Sie ist in einem maßgefertigten Gehäuse verbaut, das direkt im Gehörgang getragen wird. Somit sind die komfortablen Hörgeräte so gut wie unsichtbar.
Der größte Fortschritt für Hörgeräteträger ist aber wohl die Bluetooth-Technologie. Diese Drahtlos-Technik erlaubt es zum Beispiel, das Hörgerät über eine Smartphone-App mit dem Fernseher, dem Telefon oder der Musikanlage zu verbinden.
Vorbei sind auch die Zeiten, in denen ständig neue Batterien ins Hörgerät eingesetzt werden mussten. Die Hersteller setzen heutzutage bei der Energieversorgung auf moderne Technik - und statten viele ihrer Geräte mit Akkus aus, die komfortabel an einer Station wieder aufgeladen werden können.
Die Hörakustiker in den „Weyrauch Hörcentern" legen großen Wert auf eine bestmögliche Beratung ihrer Kunden. Sie nehmen sich viel Zeit, um den Kunden kennenzulernen. Nach dem Beratungsgespräch bekommt der Kunde das ausgewählte Gerät zur Probe mit nach Hause. In den meisten Fällen sind die Menschen begeistert von der neuen Lebensqualität, die ihnen ein modernes Hörgerät mit Hightech schenkt. msw