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Leuchtdioden sind winzig klein und richtig leistungsstark. Kein Wunder, dass sie sich in nahezu allen Bereichen der Allgemeinbeleuchtung durchgesetzt haben. Im Wohnraum leuchten LEDs als Lampen, als besonders langlebige Leuchte mit integriertem Modul oder auch als flexible Lichtbänder, etwa an Regalen oder Treppen.
Aufgrund ihrer sehr kleinen Bauform eignen sie sich ideal zum Einbau in Wände, Böden, Möbel und Vouten. Mit farbigem Licht setzen sie auffallende Akzente, und smart gesteuert stehen viele Lichtszenen zur Auswahl.
LED versus Energiesparlampe
Die Energieeffizienz von LEDs erreichen noch nicht einmal Kompaktleuchtstofflampen, auch als Energiesparlampen bekannt. Die enthalten zudem Quecksilber und sind bei Bruch mit Vorsicht zu behandeln. Weitere Pluspunkte: LEDs geben sofort den vollen Lichtstrom ab und haben eine bessere Farbwiedergabe. Sie können mittlerweile mehr als Ra 90 erreichen, Energiesparlampen erzielen in er Regel einen Ra-Wert von 80. Diese Angabe beschreibt, wie natürlich Farben wiedergegeben werden. Die Lichtfarbe einer Lichtquelle wird in Kelvin (K) angegeben. Im Wohnbereich ist in der Regel warmweißes Licht richtig, das sind Werte unter 3300 K.
Lumen statt Watt
Früher war die Watt-Angabe ausschlaggebend. Heute achten Verbraucher beim Lichtstrom auf Lumen (lm), um zu wissen, wie viel Licht die Lampe liefert. Eine 40 Watt starke Glühbirne entspricht zum Beispiel einer LED mit 410 bis 430 lm. Statt einer 30-Watt-Halogenlampe ist etwa als Ersatz eine LED mit 470 lm richtig.
Dimmbare Modelle erkennen
Nicht alle LEDs sind dimmbar. Daher müssen Käufer auf den Verpackungshinweis „dimmab „dimmable“ achten. Außerdem ist es wichtig, zu vergleichen, ob der vorhandene Dimmer kompatibel ist. Qualitätshersteller bieten im Internet Kompatibilitätslisten zum einfachen Nachschlagen an. Im Zweifelsfall hilft der Elektrofachmann.
Sehr lange Lebensdauer
Die Zeiten, in denen man alle paar Monate auf die Leiter klettern musste, um die Lampe zu tauschen, sind vorbei. Hochwertige LED-Lichtquellen halten viele Tausend Stunden und Leuchten mit verbautem Modul noch viel länger, denn sie verfügen über eine bessere Wärmeableitung. LEDs fallen kaum einmal einfach aus, sie lassen meist in ihrer Helligkeit nach. Ab einem gewissen Niveau ist dann aber das Ende der Lebenszeit erreicht, auch wenn die Lichtquelle noch schwach leuchtet. Angaben wie zum Beispiel L70 auf der Verpackung besagen: Das Ende der Lebensdauer ist erreicht, wenn der Lichtstrom nur noch 70 Prozent des Neuwertes beträgt (mittlere Bemessungslebensdauer).
LEDs schaffen insgesamt eine neue Lichtqualität und bieten faszinierende Möglichkeiten für die Lichtgestaltung. Die LED-Technologie macht moderne Beleuchtungskonzepte wie Human Centric Lighting (HCL) erst möglich und bahnte in Kombination mit intelligenter Sensorik der Digitalisierung des Lichts den Weg. msw/Quelle: licht.de
INFO
Weitere Informationen zur Beleuchtung, etwa Umrechnungstabellen von Watt in Lumen gibt’s online unter www.licht.de.