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Bauen & Wohnen - Speyer

Umstieg auf Wärmepumpe gut vorbereiten

Erst mit der passenden Dämmung ist der Einsatz dieser Technik effizient

Die Wärmebildkamera zeigt, wo es im Haus energetischen Sanierungsbedarf gibt. Mit einer richtigen Dämmung können die Wärmeverluste vermieden werden FOTO: DJD/BRILLUX/DARIO SABLJAK - STOCK.ADOBE.COM
Die Wärmebildkamera zeigt, wo es im Haus energetischen Sanierungsbedarf gibt. Mit einer richtigen Dämmung können die Wärmeverluste vermieden werden FOTO: DJD/BRILLUX/DARIO SABLJAK - STOCK.ADOBE.COM

Wärmepumpen sollen die Schlüsseltechnologie der Energiewende sein. Das Anfang Januar 2024 in Kraft getretene reformierte Gebäudeenergiegesetz (GEG) wird die Tendenz zu dieser klimafreundlichen Technik noch einmal verstärken.

Eigentümer sollten jedoch bedenken, dass eine Wärmepumpe grundsätzlich nur in Kombination mit einer adäquaten Gebäudedämmung effizient ist: Die Reihenfolge energetischer Sanierungsarbeiten ist entscheidend für ihre Wirkweise.

Umrüstung gut vorbereiten

Wer an die Umrüstung seiner Heizung hin zu nachhaltigen Technologien wie einer Wärmepumpe denkt, kann die nötigen Vorkehrungen dafür bereits jetzt treffen und den Wärmebedarf des Zuhauses senken. Maßgeblich dafür ist die entsprechende Wärmedämmung.

Die macht gleich doppelt Sinn: Zum einen speichert sie die Wärme in den eigenen vier Wänden und reduziert so den Energiebedarf. „Darüber hinaus bieten moderne Wärmedämmverbund-Systeme (WDVS) gerade in Kombination mit der Wärmepumpe wesentliche Vorteile“, erklärt Albert Klein, Produktmanager WDVS bei Brillux. „Nur das Zusammenspiel von Wärmepumpe und Dämmung schafft ideale Synergien für die gesamte Gebäudeenergiebilanz.“

Erst durch einen geringen Wärmebedarf des gesamten Gebäudes wird der Betrieb der Wärmepumpe effizient und desto einfacher gelingt die Umstellung auf eine erneuerbare Beheizung.

Daher gilt vor allem für Altbauten: Zuerst richtig dämmen, dann auf eine Wärmepumpe umsteigen. So kann sie kleiner dimensioniert werden. Dadurch verringern sich sowohl der Platzbedarf für die Außenaufstellung als auch der Strombedarf. „Hohe Stromkosten durch eine elektrisch betriebene Wärmepumpe sind für optimal gedämmte Gebäude kaum ein Thema“, betont Albert Klein.

Auf Expertise und Reihenfolge kommt es an

Der WDVS-Experte empfiehlt, zuerst das Dach zu dämmen, dann die Fassade und zuletzt die Kellerdecke oder den Dachboden. Unverzichtbar sei dabei die Expertise von Fachbetrieben: „Sie können die nötigen Dämmmaßnahmen identifizieren und mit den entsprechenden Produkten und Materialien gleich fachgerecht umsetzen. Schon eine Einzelmaßnahme wird mit mindestens 15 Prozent staatlich gefördert.“ Einen Fachbetrieb in der Nähe finden Sanierer und Hausbauer etwa unter www.brillux.de/zuhause/fachbetriebsfinder.

Neben einem geringeren Energiebedarf, Schutz der Bausubstanz und Werterhalt hat die energetische Sanierung einen weiteren Vorteil: die Verschönerung der Fassade. Dämmmaßnahmen schaffen die Grundlage, um optisch neu anzusetzen.

Eine verputzte Fassade statt Klinker? Oder eine Fassade aus Naturstein? Mit einer wärmegedämmten Fassade sind die gestalterischen Möglichkeiten vielfältig. djd