Doch es gibt smarte Helfer, die das Zuhause barrierefrei machen: Eine Türklingel mit Lichtblitzen zum Beispiel sorgt dafür, dass man keinen Besuch mehr verpasst. Telefone mit Licht- und Vibrationssignal erleichtern ebenso alltägliche Situationen wie eine Spracherkennungs-App. Rauchmelder mit optischen Signalen wiederum bringen ein Stück Sicherheit zurück. Ebenso praktisch sind Smarthome-Systeme, die beispielsweise bei einem offenstehenden Fenster oder einer vergessenen Lampe auf dem Smartphone warnen.

Sprache wird gezielt verstärkt
Auch die Freude an der Lieblingsserie, Spielfilmklassikern oder Sport-Übertragungen muss nicht auf der Strecke bleiben, wenn das Gehör etwas nachlässt. Der ohnehin oft nur schwer verständliche Ton moderner Flachbildschirme lässt sich durch gezielte Hilfsmittel deutlich verbessern. Die Technik sorgt automatisch dafür, dass störende Hintergrundgeräusche herausgefiltert und die für Sprache relevanten Frequenzen gezielt verstärkt werden, sodass selbst leicht nuschelnde Schauspieler wieder besser verständlich sind. Für mehr Spaß am Fernsehen eignet sich etwa der Sprachverstärker Oskar. Das akkubetriebene Gerät wird einfach mit dem Fernseher gekoppelt und lässt sich dann beliebig im Raum platzieren – zum Beispiel direkt neben dem Sofa oder am Lieblingssessel.
Experten an Entwicklung beteiligt
An der Entwicklung des Geräts waren Experten aus der Hörakustik und internationale Forschungsinstitute beteiligt, um die Wirksamkeit sicherzustellen. Viele Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen behelfen sich damit, den Fernsehton einfach immer lauter zu stellen. Das verbessert meist die Verständlichkeit nicht wirklich und kann mit der Zeit die Nachbarn verärgern. Stattdessen setzt der Sprachverstärker direkt an der Ursache für den Akustikbrei an.


Für Anpassungen stehen verschiedene Filtereinstellungen zur Wahl. So wird der Fernsehton nicht nur lauter, sondern tatsächlich verständlicher. djd