Anzeigensonderveröffentlichung
Bauen & Wohnen - Kusel

Gut geplant und investiert

Das Haus energetisch fit machen

Spätestens seit den letzten Betriebskostenabrechnungen wissen Hauseigentümer und Mieter: Energiepreise bleiben nicht dauerhaft stabil, es besteht stets das Risiko größerer Steigerungen, die dann eine enorme finanzielle Belastung darstellen können.

Erst mit einer gut gedämmten Gebäudehülle ist der Energiebedarf eines Hauses so niedrig, dass beispielsweise auch die Investition in eine Wärmepumpe Sinn macht FOTO: DJD/FMI FACHVERBAND MINERALWOLLEINDUSTRIE/GETTY IMAGES/PETER SCHOLL
Erst mit einer gut gedämmten Gebäudehülle ist der Energiebedarf eines Hauses so niedrig, dass beispielsweise auch die Investition in eine Wärmepumpe Sinn macht FOTO: DJD/FMI FACHVERBAND MINERALWOLLEINDUSTRIE/GETTY IMAGES/PETER SCHOLL

Maßnahmen zur energetischen Sanierung werden daher immer wichtiger, denn nur eine energieeffiziente Immobilie bietet Sicherheit vor stark steigenden Energiepreisen.

Effektive Dämmung senkt Kosten

Besonders durch eine effektive Dämmung lässt sich jährlich viel von der Energie einsparen, die fürs Heizen und Kühlen des Gebäudes benötigt wird. Das führt zu dauerhaft niedrigeren Kosten. Eigentümer können zudem die Vermietbarkeit und den Verkaufswert ihrer Immobilie erhalten und sogar steigern.

„Vor allem mit einer guten Dämmung der Gebäudehülle mit Mineralwolle, sprich Glas- oder Steinwolle, lässt sich das Risiko höherer Energiekosten deutlich senken“, erklärt Dr. Thomas Tenzler, Geschäftsführer des FMI Fachverband Mineralwollindustrie e.V. Eine energetische Sanierung lohne sich nicht nur für selbstnutzende Eigentümer und Mieter, sondern durch die Reduktion der CO2-Kosten und die Wertsteigerung der Immobilie auch für Vermieter. Tenzler verweist zudem auf die Vorteile einer effizienten Dämmung in Sachen Wohnkomfort: „Sie hält im Winter die Wärme im Haus und schützt im Sommer vor Hitze, Mineralwolle schützt zudem vor Lärm und verbessert den passiven Brandschutz.“ Unter www.der-daemmstoff.de gibt es weitere Informationen.

Bei größerer Sanierung Experten holen

Die mit Abstand meiste Energie geht beim Einfamilienhaus übers Dach verloren. „Hausbesitzer tun deshalb gut daran, zuerst das Dach zu dämmen“, rät Thomas Tenzler. Eine Zwischensparrendämmung kann ebenso wie die Dämmung des Dachbodens in Eigenregie erfolgen. Auch die Kellerdecke, Heizungsrohre und Warmwasserleitungen lassen sich schnell selbst dämmen.

Die Fassadendämmung ist dagegen meist ein Job für Profis, egal ob für ein Wärmedämmverbundsystem oder die Einblasdämmung bei einem zweischaligen Mauerwerk.

Wer eine größere Sanierung beabsichtigt, sollte einen sogenannten individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) ins Auge fassen. Er ist speziell auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Wohnimmobilie zugeschnitten.

Berücksichtigt werden der aktuelle Zustand des Hauses, das zur Verfügung stehende Budget, die persönlichen Prioritäten und Ziele für die Sanierung sowie der Zeitrahmen, in dem die Arbeiten ausgeführt werden sollen. Die Erstellung eines solchen Sanierungsfahrplans durch einen zugelassenen Energieberater, wie auch die Sanierung selbst, wird staatlich gefördert. djd