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Bauen + Wohnen - Frankenthal

Dachsanierung anpacken

Die Hauseindeckung soll nicht nur vor Regen, Hagel und Sturm schützen, sie soll auch schön aussehen

Dachsanierung anpacken

Für die Eindeckung des Daches stehen vielerlei Materialien zur Verfügung. Der Vorzug von Schiefer ist, dass der faszinierende Naturstein zusätzlich auch als Fassadenverkleidung dienen kann, während Dachsteine durch ihre Zusammensetzung aus Zement, Sand und Wasser sehr beständig sind und durch eine lange Lebensdauer überzeugen. FOTOS: RATHSCHECK/NELSKAMP

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Die Dacheindeckung bietet Schutz vor Wind und Wetter. Gleichzeitig soll sie schön aussehen. Bei Dächern, die 40 oder 50 Jahre alt sind, kann eine Sanierung anstehen. Erster Ansprechpartner sind Dachdecker, Zimmermann oder Klempner. Zu prüfen ist dann auch, ob sich die Installation einer Solar- oder Photovoltaikanlage lohnt.

In Deutschland werden die meisten Ein- und Zweifamilienhäuser mit einem mehr oder weniger stark geneigten Dach gebaut. Wenn bei einem Bestandsgebäude nach 40 oder 50 Jahren eine Dachsanierung ansteht, stehen meist vier Fragen im Zentrum: Muss das Dach dämmtechnisch nachgerüstet werden? Ist es sinnvoll, das Dach mit Photovoltaik- oder thermischer Solaranlage auszurüsten? Welches Bedachungsmaterial kommt zum Einsatz? Und wie hoch liegen die Kosten der Dachsanierung?

Das Dach soll nicht nur dicht sein und damit Schutz vor Regen, Hagel und Sturm bieten, sondern auch schön aussehen. Die Eindeckung und die Form des Daches prägen wesentlich das Aussehen eines Hauses und damit das Erscheinungsbild des Wohnviertels. Um die Ästhetik geht es auch, wenn der Hauseigentümer sich im Zuge einer Dachsanierung entscheidet, seine Immobilie mit einer Photovoltaikanlage oder thermischen Solaranlage auszurüsten. Hier bieten sich Eindeckmaterialien und technische Lösungen an, die das Sonnenkraftwerk harmonisch in die Dachfläche integrieren.

Unbedingt beim Bauamt erkundigen

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Vor einer Neueindeckung des Daches sollten sich Hausbesitzer beim Bauamt erkundigen, welche Farben und Materialien überhaupt erlaubt sind. Grundsätzlich darf eine Gemeinde bestimmte Farben auch vorschreiben. Hierzulande bevorzugen die Hauseigentümer bei einer Dachsanierung meistens Tondachziegel, Dachsteine, Schiefer, Metall, Faserzementplatten und Reet. Die individuellen Ansprüche setzen den Maßstab.

Jeder Baustoff hat seine Vorzüge

Jeder Dachbaustoff hat spezifische technische und optische Vorteile. So sind Tondachziegel sehr robust und in vielen Farben erhältlich. Farbige Engoben und Glasuren machen das Material widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse. Dachsteine werden aus Zement, Sand und Wasser hergestellt. Sie sind sehr beständig und überzeugen durch eine lange Lebensdauer. Dachsteine sind in matten oder glänzenden Oberflächen erhältlich. Schiefer liegt im Trend ökologischen Bauens. Den 400 Millionen Jahre alten Naturstein schätzen Hausbesitzer wegen seiner oft seidig schimmernden Oberfläche. Mit Schiefer lässt sich zudem die Fassade verkleiden. Dacheindeckungen aus Metall, zum Beispiel aus Titanzink oder Aluminium, verleihen dem Eigenheim eine coole und exklusive Optik. Metalldächer sind zudem wartungsfrei und sehr witterungsbeständig, während Reetdächer aus Schilf im Norden regionaltypische Akzente setzen.

Bleibt die Frage nach den Kosten einer Dachsanierung. Diese hängen vom Dachbaustoff und der Form des Daches ab. Grundsätzlich gilt: Je zerklüfteter das Dach, desto höher der lohnintensive Aufwand, den der Dachdecker hat. Außerdem kann es regional erhebliche Preisunterschiede geben. Die Investition kann folglich mehrere zehntausend Euro kosten. fsv

INFO

Weitere Informationen finden sich online auf www.renovieren.de; mehr Themen rund ums Bauen in den Zeitschriften „Althaus modernisieren“ und „Bauen & Renovieren“ – am Kiosk oder im Internet unter www.fachschriften-verlag.de/ zeitschriften