Die seit Jahren hohen Einbruchzahlen sensibilisieren Hausbesitzer: Viele haben in Sicherheitstechnik investiert und etwa die Haustür mit spezieller Schließtechnik nachrüsten lassen. Einbrechern wird somit der Zutritt an der Vorderseite des Eigenheims wirksam verwehrt. Ganz anders jedoch an der Rückseite: Neben- und Kellereingänge werden bei der Absicherung oft sträflich vernachlässigt.
Dabei sind manche Seitentüren so klapprig, dass sie sich mit üblichem Werkzeug in wenigen Sekunden aufhebeln lassen. Nebeneingänge sind für die Ganoven gleich in mehrfacher Hinsicht attraktiv: Zur mangelnden Absicherung kommt hinzu, dass die Keller- oder Hintertür oft nicht von der Straße einsehbar ist. Die Täter können sich also besonders ungestört ans Werk machen. Experten empfehlen daher, auch die Nebeneingänge beim Einbruchschutz nicht zu vergessen. Meist ist es gut, gleich die komplette Tür samt Schließtechnik auszutauschen. So profitieren die Bewohner nicht nur von mehr Sicherheit, sondern können auch den Wärmeschutz des Hauses verbessern
Moderne Stahl-Sicherheitstüren entsprechen der Widerstandsklasse RC 2 und erfüllen gleichzeitig heutige Anforderungen an die Dämmeigenschaften. Die Widerstandsklasse gibt an, wie lange sich eine Tür den Einbruchversuchen mit üblichen Werkzeugen widersetzt. Denn je länger ein Täter benötigt, um sich Zugang zu verschaffen, umso größer wird auch sein Risiko, ertappt zu werden.Viele Einbrecher geben daher nach einigen Sekunden auf und suchen das Weite. Somit können Nebeneingänge, die über eine gute Widerstandsklasse verfügen, so manchen Einbruchversuch vereiteln.
Technische Details wie etwa robuste Sicherheits-Türbeschläge sowie eine spezielle Schlossanlage mit Mehrfachverriegelung samt aufbohrgeschütztem Profilzylinder machen den Tätern das Leben enorm schwer. Sicherheitstüren gibt es in vielen Farben und Designs, den korrekten Einbau übernehmen Fachbetriebe vor Ort. djd