Der erste Schritt zu mehr Komfort und Sicherheit ist eine Begehung des Hauses oder der Wohnung gemeinsam mit einem Fachbetrieb. Bei einem Sicherheitscheck, wie ihn etwa die autorisierten Telenot-Stützpunkte anbieten, werden zunächst Schwachstellen am Gebäude sowie die Komfort- und Sicherheitswünsche der Bewohner aufgenommen. Auf dieser Basis kann der Fachmann eine Planung ausarbeiten. Sie zeigt auf, an welchen Stellen Verbesserungen sinnvoll und notwendig sind und wie sie sich mit möglichst geringem Aufwand umsetzen lassen. Gut geeignet für ältere Häuser sind in der Regel per Funkverbindung kommunizierende Systeme, da sie weitgehend ohne neue, aufwendig zu verlegende Kabelverbindungen installiert werden können. Unter www.telenot.de gibt es dazu mehr Tipps und Adressen von Fachberatern.
Vernetzung per Funk statt über neue Leitungen
Herzstück eines smarten Sicherheitssystems ist eine Gefahrenmeldezentrale. Sie steht in Verbindung mit allen externen Funktionen und vernetzt diese sinnvoll. Einbinden lassen sich zum Beispiel Detektoren, welche Türen und Fenster überwachen, sowie Bewegungssensoren und Außenbeleuchtungen, die Einbrecher vertreiben. Gefahrenmelder lösen bei Rauch, Feuer oder Wasserschäden Alarm aus. Darüber hinaus können solche Anlagen auch Komfortfunktionen übernehmen, wie die energieeffiziente Heizungsregelung, die Steuerung von Sonnenschutzsystemen oder das Öffnen und Schließen des Garagenoder Hoftors.
Versicherungen prüfen
Ratsam ist zu prüfen, ob die Versicherungen für den Hausrat und Gebäudeschäden zum Immobilienwert und zur Einrichtung passen. Bei dieser Gelegenheit lohnt es sich, die Angebote verschiedener Versicherer zu vergleichen. Einige Anbieter räumen Rabatte oder günstigere Prämien ein, wenn das Haus mit zertifizierter Sicherheitstechnik ausgestattet ist. Wenn Systeme und Komponenten das VdS-Zeichen der Schadenversicherer tragen und von einem Fachbetrieb eingebaut wurden, sind wichtige Voraussetzungen hierfür erfüllt. djd