Im Wohnbereich kann Holz seine positiven Eigenschaften optimal ausspielen. Es ist ein natürliches Material, das Wärme ausstrahlt und für Wohlgefühl sorgt. Seine Haptik und sein Geruch wiederum können auf Psyche und Physis entspannend wirken, das konnte in Studien bereits mehrfach nachgewiesen werden.
Inneneinrichtung: Darauf sollte man beim Einkauf von Holzprodukten achten
„Holz lebt“, heißt es häufig. Der Wohlfühlfaktor vitaler Holzoberflächen und -möbel lässt sich noch steigern, wenn man weiß, woher das Holz kommt. Produkte mit dem PEFC-Siegel – erkennbar am grünen Laub und Nadelbaum – stehen für Holz aus ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiger Forstwirtschaft. Mehr Informationen gibt es unter www.pefc.de. In PEFC-Wäldern gelten Standards für den Umgang mit der Natur, die weit über den gesetzlichen Vorgaben liegen. Durch die nachhaltige Bewirtschaftung bleibt die Natur als Lebensraum sowie für den Klimaschutz erhalten. Zu dem hilft der Kauf von Holzprodukten dem Klima, da CO2 in Form von Kohlenstoff in den Holzprodukten gespeichert bleibt.
Wohnen und Werken mit Holz
Traditionell rustikal oder puristisch modern: Böden, Wände, Möbel und Wohnaccessoires aus Holz bringen die Natur ins Haus und sorgen für Wohnlichkeit. Bei der Auswahl sollte man Stil, Farbe und Textur des eigenen Wohnumfelds berücksichtigen. Bei einer minimalistisch eingerichteten Umgebung wirken unauffällige Holzarten wie Ahorn, Obstholz oder Birke besonders gut. Ein gemütliches Ambiente schaffen Eiche, Ulme und das Trendholz Esche mit ihrer charakteristischen Optik. Für das Heimwerken wiederum sollte man das Holz nach der Funktion auswählen. So etwa die Esche zum Biegen, Ebenholz für Kanteneffekte, Zedernholz für Schubladenböden und Linde für geschnitzte Dekore. djd/msw