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Bauen und Wohnen - Landau

Balkon und Terrasse barrierefrei gestalten

Wärme- und Feuchteschutz langzeitsicher realisieren

Balkone und Terrassen sind häufig der kürzeste und einfachste Weg ins Freie - aber nur bei schwellenlosen Türen. FOTO: HALFPOINT/SHUTTERSTOCK.COM/TRIFLEX/AKZ-O/GRATIS
Balkone und Terrassen sind häufig der kürzeste und einfachste Weg ins Freie - aber nur bei schwellenlosen Türen. FOTO: HALFPOINT/SHUTTERSTOCK.COM/TRIFLEX/AKZ-O/GRATIS

Balkon und Terrasse bieten den kürzesten Weg ins Freie - gerade Menschen mit eingeschränkter Mobilität ermöglichen sie ein Stück wertvolle Freiheit und Selbstbestimmtheit. Bei Neubau oder Modernisierung sollte deshalb auf einen barrierefreien Zugang geachtet werden.

Wichtig ist dabei, die Türschwelle so zu realisieren, dass bei starken Regenfällen auch mit schwellenlosem Übergang keine Feuchtigkeit in den Innenraum eindringt. Das ist beispielsweise durch eine mit einem Rost abgedeckte Rinne möglich, die vor der Tür vertieft in den Boden eingesetzt wird und das Wasser ableitet. Dabei muss jedoch eine dauerhaft sichere Abdichtung des gesamten Bereichs um die Türschwelle gewährleistet sein. Systeme auf Flüssigkunststoffbasis sind dafür gut geeignet.

Bei Einbau einer barrierefreien Balkon- oder Terassentür ist es wichtig, auf effektiven Wärme- und Feuchteschutz zu achten, damit es später nicht zu unerwünschten Wärmeverlusten oder Wassereintritt kommt. Gerade bei Bereichen wie Balkon und Terrasse, die der Witterung in besonderem Maße ausgesetzt sind, muss der Niederschlag auch bei Starkregen gut abfließen können. Direkt an der Tür sollte es nicht zu Stauwasser kommen - insbesondere bei schwellenlosen Übergängen. Vor der Tür vertieft in den Boden eingesetzte Rinnen, die mit einem Rost abgedeckt sind, können das Wasser gut ableiten.

Entscheidend ist, dass die Schnittstellen zwischen den einzelnen Bauteilen, also etwa Balkon, Rinne, Tür und Hauswand, langzeitsicher abgedichtet werden. Es gilt, eine dichte Verbindung unterschiedlicher Materialien sicherzustellen. Lösungen auf Flüssigkunststoffbasis sind für solche Übergänge prädestiniert. Ob Metalle, Holz oder Beton - die Abdichtung haftet dauerhaft auf den verschiedensten Untergründen und gewährt einen langlebigen Schutz der Bausubstanz vor Feuchtigkeit. Die Abdichtung muss sich zudem flexibel an verwinkelte, kleine Ecken und Kanten anpassen lassen und gleichzeitig eine hohe Stabilität bei einer geringen Schichtdicke aufweisen. Diese Anforderungen erfüllen Flüssigkunststoffe, die kalt und flüssig verarbeitet werden und nach nur circa einer Stunde Aushärtung dauerhaft haltbar sind. akz-o