##mainParagraph##
Auf ganz großem Fuß leben: Viele Hausbesitzer nehmen das wortwörtlich und gestalten ihr Badezimmer mit Großformatfliesen neu.
Die XXL-Fliesenvariante für Wand und Boden steht mit einem geringen Fugenanteil für eine besonders edle und moderne Optik. Gleichzeitig bietet der Einrichtungsstil auch praktische Vorteile – die großen Platten lassen sich besonders zeitsparend verlegen. Hilfreich ist das gerade bei der Sanierung älterer Bäder, die möglichst schnell wieder benutzbar sein sollen. Zudem lässt der Trend kompakt geschnittene Räume optisch größer wirken.
Hohe Kosten sowie wochenlanger Lärm und Schmutz sind heute keine Argumente mehr gegen eine Modernisierung des betagten Badezimmers. Heimwerker mit etwas Geschick können viele Aufgaben selbst erledigen und dabei Zeit und Geld sparen. Eine wesentliche Voraussetzung für ein überzeugendes Endresultat ist ein sorgfältig vorbereiteter, glatter Untergrund. Schon minimale Differenzen können auf der Fläche optisch störend wirken. Spezialmaterialien wie Flexkleber übernehmen daher gleich zwei Aufgaben auf einmal. Der Kleber sorgt für stabilen, dauerhaften Halt und dient gleichzeitig dazu, Unebenheiten auf der Fläche auszugleichen. Unterschiede von zwei bis zu zehn Millimetern lassen sich so nivellieren. Außerdem ist der Kleber, der im Fachhandel und in Baumärkten erhältlich ist, sehr flexibel. Er kann gleichermaßen als Dünn-, Mittel- und Fließbettkleber verwendet werden.
Fliesen und Fugen abstimmen
Wichtig ist es beim Verlegen der neuen Fliesen, den Untergrund entsprechend seiner Saugfähigkeit zuvor zu grundieren und den Kleber nur in Etappen aufzutragen. Vor dem Auflegen der Platten wird der Kleber einmal durchgekämmt. Wenn die Fliesen verlegt sind, folgt das Verfugen. Passend zum Design der Fliesen sind Fugenmassen für Wand und Boden heute in zahlreichen Trendfarben erhältlich.
Eine harmonische Stimmung erzielt man mit Fliesen und Fugen Ton in Ton, Kontrastfarben hingegen schaffen einen individuellen Auftritt in dem neuen Bad. msw/Quelle: djd
Kontaktlos und hygienisch
Handwerkerarbeiten an der Sanitärtechnik
Viele Bäder sind renovierungsbedürftig, doch gerade während der Corona-Pandemie werden die Arbeiten hinausgeschoben.
Das muss nicht sein. „Handwerkertätigkeiten an der Sanitärtechnik sind kontaktlos und hygienisch problemlos umsetzbar“, betont Helmut Bramann, Hauptgeschäftsführer beim Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). Für Einsätze beim Kunden gebe es im Handwerk strenge Vorschriften.
„Die Betriebe klären vor dem Termin, ob sich jemand in angeordneter häuslicher Isolierung befindet, grundlegende Hygieneregeln wie der 1,5-Meter-Abstand werden von den Handwerkern ohnehin eingehalten“, so Helmut Bramann. „Ganz allgemein bemühen sich die Betriebe, direkte Kundenkontakte auf ein Mindestmaß zu reduzieren.“ msw/Quelle: djd
INFO
Einen Fachbetrieb vor Ort finden Interessierte online unter www.wasserwaermeluft.de.