Noch können sich Jugendliche für den neuen Jahrgang des Schülerstipendiums bewerben, wie die Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) mitteilt. Sie ist neben der Accenture-Stiftung und der Deutsche Bank Stiftung eine der Initiatorinnen des Programms.
Die Bewerbung steht allen offen, die 2026 ihr (Fach-)Abitur machen werden und deren Eltern nicht studiert haben. Weitere Voraussetzung: Bis zum Ende des Bewerbungszeitraums dürfen Schülerinnen und Schüler höchstens 20 Jahre alt sein.
Wer für das Stipendium ausgewählt wird, bekommt schließlich Unterstützung auf dem Weg vom Schulabschluss zum Studium oder zur Ausbildung - etwa in Form von Mentoring, Workshops oder Kompetenztrainings, wie die Initiative online informiert. Die Förderung läuft über einen Zeitraum von drei Jahren und umfasst die letzten beiden Schuljahre sowie das erste Jahr an der Hochschule oder im Ausbildungsbetrieb. Alle Informationen sowie die Möglichkeit zur Bewerbung finden Interessierte auf der Internetseite des Studienkompass unter www.studienkompass.de. dpa
Berufssprache besser verstehen
Achslast, Tablar, Wechselrichter: Wer eine Ausbildung beginnt, sich für einen Job in einem ganz neuen Bereich bewirbt oder ein Praktikum beginnt, wird nicht selten mit berufsspezifischen Begriffen konfrontiert. In der Regel sollten diese dann vor Ort erklärt werden. Wer sich vorab schlaumachen will, kann das aber auch mithilfe des kostenlosen Online-Tools 100 Fachbegriffe“ auf dem Portal planet-beruf.de der Bundesagentur für Arbeit tun. Hier werden jeweils 100 Fachbegriffe aus zehn verschiedenen Berufsbereichen kurz erklärt - etwa rund um Bau und Holz, Kosmetik und Friseurhandwerk oder Lager, Logistik und Verkehr. Die Fachbegriffe umfassen Arbeitsgegenstände, Werkzeuge und berufstypische Bezeichnungen für Tätigkeiten und Materialeigenschaften. Sie können in elf Fremdsprachen übersetzt werden und sind außerdem mit Fotos oder Zeichnungen illustriert. Fachbegriffe, die man gehört hat, aber nicht zuordnen kann, lassen sich über das Tool suchen. Anhören lassen sich die Bezeichnungen jeweils über eine Audio-Funktion. dpa