Moderne Verglasungen sind im Klimawandel Teil der Lösung: Mit komplexen Nanobeschichtungen versehen, schützen sie Gebäude vor sommerlicher Überhitzung, sparen im Winter Heizenergie, smarte Produkte sind sogar dem Wetter anpassbar. So vielseitig wie der Hightech-Baustoff Glas sind die Berufe in der Glasindustrie und dem Glaserhandwerk, die diese Entwicklungen ermöglichen.
Das Ausbildungsportal „Zukunft im Glas“ des Bundesarbeitgeberverbandes Glas und Solar e.V. gibt einen Überblick über die praxisnahen und zukunftsträchtigen Möglichkeiten, vom Praktikum über die Berufsausbildung bis zum dualen Studium. Jugendliche schätzen am frühen Einstieg die finanzielle Unabhängigkeit, die kreative Mitarbeit an der Entwicklung neuer Produkte und die hohen Übernahmechancen als gefragte Fachkraft.
Was haben die gläsernen Shops von Apple in den Metropolen, die Wolkenkratzer in New York, die Hamburger Elbphilharmonie und die großen Verglasungen schicker Architektenhäuser gemeinsam? Ganz einfach: An der Entwicklung und Fertigung der Verglasungen waren auch Auszubildende aus der Glasindustrie und dem Handwerk beteiligt. Junge Menschen finden hier attraktive Arbeitgeber vom mittelständischen Betrieb mit familiärem Charakter bis zum weltweit agierenden Konzern. Und wie überall im Handwerk gibt es heute weitaus mehr freie Stellen als Bewerber - die Konditionen, die Unternehmen heute bieten, sind entsprechend gut. Wo es arbeitsorganisatorisch möglich ist, profitieren Azubis bereits von zeitlich und räumlich flexiblen Arbeitszeitregelungen, nutzen Firmen-E-Bikes oder fahren frei mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Moderne Unternehmen gewähren sinnvolle „Benefits“, weiß auch Jochen Grönegräs, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Flachglas e.V., der die Initiative des BAGV ausdrücklich unterstützt: „Die Zeiten haben sich gewandelt und auch die Sicht der jungen Menschen auf das Leben. Während die ältere „Generation X“ in einem teils unsicheren Stellenmarkt konservative Bedingungen vorfand, konkurrieren heute die Unternehmen in einem „Bewerbermarkt“ um Ausbildungskräfte. Das primäre Sicherheitsbedürfnis der Azubis von früher ist einem hinterfragenden Modell gewichen, in dem man sich und seine Stärken aktiver einbringen möchte. Moderne Unternehmen bieten den jungen Leuten darum heute wirklich viel, um die Arbeit und auch das Leben drumherum attraktiv zu gestalten.“
Das Ausbildungsportal „Zukunft im Glas“ bietet umfassende Informationen über die vielversprechenden Perspektiven in der Glasbranche und zeigt direkte Einstiegsmöglichkeiten wie Praktika und Ferienjobs, duale Ausbildungen, duale Studiengänge und weitere Möglichkeiten auf. Interessierte finden in der integrierten Jobbörse Ausbildungsplätze in ihrer Region und können technische und kaufmännische Berufe oder konkrete Unternehmen kennenlernen. Für diejenigen, die ihre Karriere nach der Ausbildung weiter vorantreiben möchten, stehen verschiedene Weiterbildungsoptionen Verfügung, um in die mittlere und obere Führungsebene aufzusteigen. Interessierte haben die Chance, sich unter www.zukunftimglas.de ausführlichn zu informieren. akz-o