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So bleibt der Hund gesund

Mit guter Ernährung, Allergien und Beschwerden vorbeugen

So bleibt der Hund gesund

Jamina Zaugg und Arne Mües wollen dazu beitragen, dass es Hunden gutgeht. FOTO: DJD/BUGBELL

Unverträglichkeiten, Mangelerscheinungen oder Lebensmittel-Allergien betreffen nicht nur Menschen, sondern auch Hunde. Dann ist es Zeit, die Ernährung des Vierbeiners genauer anzuschauen und gegebenenfalls umzustellen. Jeder dritte Hund leidet unter Magen-Darm-Problemen, Fellveränderungen oder Gelenkschmerzen. Diese Erkenntnis gewann Niedersächsin Jamina Zaugg während ihres Studiums in Lebensmitteltechnologie. Viele dieser Beschwerden lassen sich auf eine falsche Ernährung zurückführen. Besonders problematisch sind Futter mit hohem Getreide- und Zuckeranteil oder anderen Füllstoffen, die nicht deklariert werden müssen. 

Jamina und ihr Kollege Arne Mües wollen das ändern und haben BugBell gegründet, um den Hundefuttermarkt nachhaltiger zu gestalten. Heute umfasst ihr Sortiment 28 Produkte, acht weitere sind in Entwicklung – darunter Trockenfutter, Nassfutter zum Anrühren und gesunde Snacks. „Damit Hunden mit Unverträglichkeiten sicher geholfen werden kann, ist Transparenz für ein gesundes Hundeleben das A & O. Wir entwickeln unsere eigenen Rezepturen und wissen genau, was drin ist – das deklarieren wir 100 % offen“, betont Jamina. 

Proteine geben Power

Wie in Lebensmitteln für Menschen gibt es auch in der Ernährung für Hunde einige Inhaltsstoffe, die besonders gut geeignet sind, um den Organismus gesund zu halten. Dazu gehören beispielsweise Heidelbeeren und Flohsamenschalen für eine gesunde Verdauung, Chiasamen und Weißdorn für die Herzgesundheit oder Hanf, Spinat und ausgewählte Kräuter für eine optimale Entspannung und innere Ruhe der Tiere. Produkte mit diesen natürlichen Inhaltsstoffen gibt es derzeit in ausgewählten Märkten oder unter www.bugbell.de.

Hunde benötigen genau wie Menschen hochwertige Proteine für ihre Gesundheit. Statt auf traditionelle Fleischquellen zu setzen, nutzt BugBell innovative Alternativen wie Insektenprotein, kultiviertes Bakterienprotein und pflanzliche Proteine. Diese sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch ernährungsphysiologisch wertvoll. „Unsere alternativen Proteine versorgen den Hund mit allen essenziellen Aminosäuren, die bioidentisch zu herkömmlichem Fleisch sind. 

Insekten als gesundes Futter

Zudem unterstützen sie das Darmmikrobiom und können die Verdaulichkeit fördern“, erklärt Arne Mües. „Eine aktuelle Studie zeigt sogar, dass Hundefutter mit der Schwarzen Soldatenfliegenlarve die Mundgesundheit verbessern kann“, so Arne Mües, der auf Reisen – unter anderem in Mexiko – selbst erlebt hat, dass Insekten in vielen Ländern längst ein etabliertes Nahrungsmittel sind. djd


Ostern als tierfreundliches Fest des Lebens

Deutscher Tierschutzbund empfiehlt, gerade zu den Feiertagen auch mal auf vegane Rezepte zurückzugreifen

Der Deutsche Tierschutzbund empfiehlt, Ostern als tierfreundliches „Fest des Lebens“ zu feiern. Denn obwohl das Osterfest eng mit gelben, flauschigen Küken, dem Osterlamm und natürlich dem Osterhasen verknüpft ist, sieht das tatsächliche Leben dieser Tiere fernab der schönen Symbolik ganz anders aus. Gerade zu Ostern kommt es bei vielen Verbrauchern zu einem erhöhten Konsum von Eiern sowie Kaninchen- und Lammfleisch. Pflanzliche Produkte, die es mittlerweile reichlich auf dem Markt gibt, bieten hier eine Alternative. Der Deutsche Tierschutzbund regt mit zahlreichen veganen Osterrezepten auf der Webseite www.weiljedemahlzeitzählt.de zum Nachbacken und Nachkochen an.

„Hinter der veganen Einstellung steckt der Gedanke, dass kein Tier für den menschlichen Konsum ausgenutzt werden sollte“, so Verena Jungbluth, Leiterin des Referats Veganismus beim Deutschen Tierschutzbund. 

Wer an Ostern nicht auf Traditionen verzichten möchte, kann mithilfe von pflanzlichen Alternativen seine Rezepte veganisieren: Statt Milch, Fleisch und Eiern können Milchalternativen wie Hafer-, Soja- oder Mandeldrinks, Tofu und Leinsamen genutzt werden. „Jeder Mensch kann mit seinem Konsum seinen eigenen Beitrag auf dem Weg zu einer tierleidfreieren Welt leisten“, so Jungbluth. Wie ein Osterlamm, ein Hefezopf, „Eier“likör und Frühstücks-Rühr„ei“ vegan gelingen können und was für einen rein pflanzlichen Osterbrunch auf den Tisch gehört, zeigt der Deutsche Tierschutzbund in zahlreichen Rezepten auf der Website www.weiljedemahlzeitzählt.de. Tierfreunde finden dort auch vegane Geschenkideen.

Tierleid für den menschlichen Genuss
Für viele Menschen sind bunte Ostereier in der Osterzeit ein Muss, dabei wissen viele Verbraucher jedoch nicht um die Bedingungen in der landwirtschaftlichen Tierhaltung. Hühner scharren unter natürlichen Bedingungen gerne im Freien, liegen in ihren selbstgebauten Nestern und bauen eine innige Beziehung zu ihren Küken auf. In den meisten landwirtschaftlichen Haltungsformen bleibt ihnen dies verwehrt. Legehennen leben auf wenigen Quadratmetern, oft ohne Auslauf. Sie werden auf Höchstleistung gezüchtet, um möglichst viele Eier zu legen. Nach nur eineinhalb Jahren werden sie aussortiert und getötet, weil die Zahl ihrer Eier nachlässt. Auch Kaninchen und Lämmer sind Leidtragende. Die Lämmer kommen im Herbst bis Winter zur Welt, werden überwiegend im Stall gehalten und erhalten Mastfutter, das nicht ihren natürlichen Ernährungsbedürfnissen entspricht, sodass sie pünktlich zu Ostern das ideale Schlachtgewicht erreichen. Ähnlich ergeht es Mastkaninchen: In der Massentierhaltung verbringen sie ihr kurzes Leben oft in engen Käfigen. red