Die Geschichte der Stadt Frankenthal ist abwechslungsreich. Ob die industrielle Entwicklung, das frühere Kloster oder die Stadttore - es gibt viel Historisches und Wissenswertes über Frankenthal. Der Frankenthaler Altertumsverein e. V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, einmal im Monat - der erste Samstag im Monat - die Geschichte spannend und vor Ort informativ darzustellen.
Die Mitglieder des Stadtführerteams tauchen dabei in die wechselvolle Geschichte Frankenthals mit Daten, Bildern und Anekdoten ein. Immer wieder werden auch spezielle Themen, wie beispielsweise die industrielle Entwicklung der Stadt, beleuchtet. Diese Veranstaltung findet am 16. Juni statt. Zwei Führungen sind laut der Internetseite des Altertumsvereins für den Juli geplant. Am 1. Juli wird um 15 Uhr eine Stadtführung mit dem Titel „Von Erkenbert bis Wormser Tor“ lauten, am 15. Juli, 19.30 Uhr, gibt es dann Anekdoten rund um Frankenthal mit Werner Schäfer. Hier ist Treffpunkt an der Rathaustreppe. Um bestens den Worten des Stadtführers zu folgen, werden Kopfhörer mit Funk-Anlage angeboten, es gibt dabei auch Spezialkopfhörer für Menschen mit Hörgeräten. Die Stadtführungen sind kostenlos, natürlich freut sich der Altertumsverein über Spenden.
Wer sich für die Stadtführungen interessiert, der kann das Programm auf der Internetseite www.frankenthaler-altertumsverein.de einsehen und sich dort anmelden. Eine Anmeldung ist indes verpflichtend notwendig und muss bis spätestens zwei Tage vor der Tour erfolgen. Anmelden kann man sich per E-Mail unter stadtfuehrung@frankenthaler-altertumsverein.de, telefonisch unter 06233 6671550 oder unter www.frankenthal.de/stadtfuehrungen. Nach der Anmeldung wird eine Bestätigung via E-Mail oder telefonischem Rückruf erfolgen.
Vorschau
Am 5. August, 15 Uhr, geht es um „Von Erkenbert bis Speyerer Tor“, am 19. August gibt es um 19.30 Uhr „Anekdoten rund um Frankenthal“. Im September wird eine Führung die Rathäuser näher unter die Lupe nehmen und der Fuchsbach rückt in den Fokus. gib
KULTURZEIT
Klangmeile am 1. Juli in der Innenstadt
Die Musikschule beteiligt sich auch in diesem Jahr am Programm der Kulturtage. Sicherlich ein sehr schöner Programmpunkt ist die Klaviernacht am Abend der Kunst- und Einkaufsnacht.
Am Freitag, 30. Juni, von 18 bis 24 Uhr wird immer zur vollen Stunde im Kammermusiksaal der Musikschule, Stephan-Cosacchi-Platz, Klaviermusik ertönen.
Die Künstler sind zum Teil aus dem eigenen Haus, es treten aber auch externe Musiker auf. Es gibt ein Wiedersehen mit ehemaligen Schülern der Musikschule. Die einzelnen Konzerte gehen dabei jeweils eine halbe Stunde, der Förderverein der Musikschule bietet kleine Snacks und Getränke an. Und am Samstag, 1. Juli, wird die gesamte Innenstadt ab 10 Uhr zur Klangmeile.
An verschiedenen Plätzen, beispielsweise vor dem Speyerer Tor, bei Solino, am Kaufhaus Birkenmeier oder am Rathausplatz, wird Musik zu hören sein. Beteiligt sind neben der Stadtkapelle, das Jugendorchester, verschiedene Bläsergruppen und Rockbands, eine Percussion-Gruppe der Städtischen Musikschule sowie Bläserklassen des Albert-Einstein-Gymnasiums, der Schiller Realschule plus und der Lessing Grundschule.
Ab 11.30 Uhr werden sich die Gruppen innerhalb der Stadt bewegen. Um 12 Uhr findet dann ein großes Abschlusskonzert in der Erkenbertruine unter Mitwirkung aller beteiligten Ensembles statt! gib