Mit der „Alpensinfonie" von Richard Strauss startete das Congressforum Frankenthal im August in die neue Saison, die im Mai 2023 mit dem Theaterstück „Das perfekte Geheimnis" zu Ende gehen wird. Und bis Ende Oktober werden noch zwei Veranstaltungen mit dem besonderen Neun-Euro-Ticket angeboten.
Charmante Rebellin, Stilikone, engagierte Frauenrechtlerin, Energiebündel, überzeugte Kommunistin, Friedensaktivistin, Überlebenskünstlerin - all das und noch mehr war Frida Kahlo (1907-1954). Vor allem aber gilt sie als bekannteste Malerin Mexikos und zählt zu den herausragenden Frauen der Kunstgeschichte. Ihr bewegtes Leben mit vielen Höhen und Tiefen steht in einer temporeichen Inszenierung am 6.10. zum Sonderpreis von neun Euro auf dem Programm.
Gleiches gilt für das Konzert mit der Neuen Philharmonie Westfalen, die mit Band und Solisten tief in die Neunziger eintaucht und Hits von Sting, REM oder Robbie Williams in besonderen klassischen Kompositionen erklingen lässt (Fr 30.9., 20 Uhr).
Bis zum Saisonfinale darf sich das Publikum schon in den kommenden Wochen auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Freunde der Soul- und Gospelmusik kommen am Fr 14.10. im Musical „Sister Soul" und mit beschwingten Klassikern wie „Son of a Preacher Man", „Caravan of Love“ oder „Hallelujah" auf ihre Kosten.
Stefanie Hertel und Stuart Sumner bringen „Sommer, Sonne und Italien" mit der romantischen Komödie „Avanti, Avanti" ins Congressforum (Mi 19.10.).
Wil Salden und seine Musiker sind Garanten für den authentischen Swing-Sound in der traditionellen großen Big-Band-Besetzung. Das Orchestra und die Vocalgroup „The Moonlight Serenaders" versetzen das Publikum zurück in die Zeit der 30er und 40er Jahre, wenn Titel wie „Moonlight Serenade", „In The Mood", „Chattanooga Choo Choo", „Pennsylvania 6-5000", „American Patrol" und mehr erklingen (Fr 21.10.).
„Danke und Adieu" sagen am Fr 4.11. Marc Marshall und Jay Alexander, die nach über 20 erfolgreichen Jahren nach ihrer Abschiedstour getrennte Wege gehen werden.
Er verabschiedet sich zum Glück noch nicht: Trotzdem sagt Christian Habekost „Donkschää" zu seinen Fans - und zwar mit seinem 30-Jahre-Jubiläumsprogramm. Das heißt „Live is Ä Comedy" und ist eine Art Autobiografie als ComedyStand-Up, eine „Frieher-hot's des net gewwe"-Show mit persönlichen Anekdoten, politischen Rundumschlägen und lokalpatriotischen „MundArtacken" (Mi 16.11.). msw