Ganz besonders zu den Totengedenktagen wie Allerheiligen, Allerseelen oder dem Totensonntag wird uns diese Tradition bewusst. Tradition auf dem Friedhof hat eine lange Geschichte und umfasst verschiedene Aspekte, wie beispielsweise die Bestattungsformen, die Umgang mit der Trauerbewältigung und die Grabgestaltung. Viele Traditionen auf dem Friedhof haben eine symbolische Bedeutung und dienen dazu, das Gedenken an den Verstorbenen zu bewahren.
Die Form der Bestattung in einem Sarg oder in einer Urne ist seit Jahrhunderten üblich und hat auch heute noch eine hohe Bedeutung für viele Menschen. Ebenso traditionell ist das Aufstellen eines Grabsteins oder Grabkreuzes als Zeichen des Gedenkens und als Ort der Trauerbewältigung.
Die Trauerkultur wird auf dem Friedhof gelebt. Hierzu zählen beispielsweise die Trauerfeier, das Entzünden von Kerzen und das Niederlegen von Blumen. Diese Rituale sind oft eng mit religiösen und kulturellen Traditionen, wie den bevorstehenden Totengedenktagen, verbunden und helfen den Hinterbliebenen dabei, ihre Trauer zu bewältigen. Ebenso zeigt sich die Liebe zu den Hinterbliebenen in der Art der Grabgestaltung. Die Friedhofsgärtner unterstützen die Hinterbliebenen gerne bei allen Fragen rund um das Thema Grabbepflanzung und -dekoration. Sie übernehmen dabei sehr individuell diese Aufgaben in Grabpflege. red