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12. Ausbildungsbörse der Agentur für Arbeit - Kaiserslautern

Mit Blick auf die Zukunft

1. FCK unterstützt Ausbildungsbörse seit der Erstauflage

Mit Blick auf die Zukunft

Hat Anziehungskraft: Nach 2019 (Foto) findet wieder eine Ausbildungsbörse im Fritz-Walter-Stadion statt. FOTO: MONIKA KLEIN

Der 1. FC Kaiserslautern (FCK) ist Partner der ersten Stunde bei der Ausbildungsbörse „Mit Doppelpass zum Ausbildungsplatz“. Seit Beginn stellt er das Fritz-Walter-Stadion als „Austragungsort“ für die für junge Leute so wichtige Messe zur Verfügung.

1. FCK unterstützt Ausbildungsbörse seit der Erstauflage

Das nach Fritz Walter, dem hiesigen Fußballidol und Weltmeister von 1954, benannte Stadion verfügt über Strahlkraft und ist für junge Menschen ein Anziehungspunkt. Mit seinem weitläufigen Messegelände bietet es die ideale Kulisse für eine solche Veranstaltung. Die enge Verbundenheit zwischen dem Verein und der Region beruht auf Gegenseitigkeit. Deswegen war es keine Frage, bei der Ausbildungsbörse, hinter der die Agentur für Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens steht, mit ins Boot zu steigen.

„Wir sehen es als unsere Aufgabe an, auch dafür zu sorgen, dass junge Menschen etwas mitnehmen und auf der Ausbildungsbörse das Richtige für sich finden. Wir machen das sehr gerne, denn junge Menschen sind die Zukunft. Das gilt auch für uns als Fußballverein“, sagt FCK-Pressesprecher Stefan Roßkopf. „Wir unterstützen die Veranstaltung auch medial und bringen sie in die Öffentlichkeit.“ Genutzt werden dafür unter anderem diverse Social-Media-Kanäle, die vor allem bei jungen Menschen beliebt sind – und genau dort sind sie an der richtigen Adresse. Denn die Veranstaltung richtet sich an Schulabgänger, die in diesem oder im nächsten Jahr in ihr Berufsleben starten möchten.

Dem FCK ist bewusst, wie wichtig und zukunftsweisend diese Entscheidungen in jungen Jahren sind. Roßkopf sagt: „Diese Veranstaltung ist enorm wichtig. Es gibt nur wenige, die eine solche Bedeutung für die Region haben.“ Dabei hat der Pressesprecher nicht nur Kaiserslautern, sondern die ganze Pfalz im Blick. „Die Ausbildungsbörse kommt der gesamten Region zugute“, ist er überzeugt.

Mit Blick auf die Zukunft-2
Hält die Börse für wichtig: Thomas Hengen FOTO: FCK/FREI

Nachwuchs ist das Schlagwort, das den Verein genauso wie die Wirtschaft, Organisationen oder die öffentliche Hand umtreibt. „Nicht nur bei uns, deutschlandweit ist das Thema Nummer eins“, kennt er die Situation bezüglich fehlender Fachkräfte. Der Verein selbst bildet ebenfalls aus. Derzeit sind drei Auszubildende im kaufmännischen Bereich, zwei für Büromanagement, einer für Veranstaltungen, beschäftigt. „Es ist schön zu sehen, dass nahezu alle Auszubildenden nach ihrem Abschluss noch da sind“, hält Roßkopf fest.

Nach weniger erfolgreichen Jahren in der dritten Liga ist kürzlich der Aufstieg in die Zweite Bundesliga gelungen. „Wir werden erst einmal mit Bedacht vorgehen“, begründet der Pressesprecher, dass derzeit weniger Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen. „Wir sehen uns aber immer noch als Arbeitgeber“, unterstreicht er.

Der FCK wird in diesem Jahr nicht mit einem eigenen Stand präsent sein, und es werden keine Spieler für eine Autogrammstunde vorbeischauen, aber Geschäftsführer Thomas Hengen wird als Gastgeber bei der Eröffnung dabei sein.

Hengen sagt: „Das Thema Ausbildung ist für uns beim 1. FC Kaiserslautern ein wichtiges Thema. Talente müssen erkannt und gefördert werden. Dies gilt nicht nur auf dem Fußballplatz, sondern auch daneben. Daher unterstützen wir schon seit einigen Jahren die Ausbildungsbörse bei uns im Fritz-Walter-Stadion. Sie stellt ein wichtiges Angebot für junge Menschen in unserer Stadt und unserer Region dar. Wir freuen uns, dass mit dieser Veranstaltung jungen Berufseinsteigern die Möglichkeit geboten wird, die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten in unserer Region praxisnah kennenzulernen, und hoffen, dass es ihnen den Einstieg ins Berufsleben erleichtert.“ lmo