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11. Ausbildungsbörse in Kaiserslautern

Mit Autogrammstunde

1. FCK stellt Stadion für Ausbildungsbörse zur Verfügung

Mit Autogrammstunde

Nachwuchs ist auch für den 1. FC Kaiserslautern (FCK) wichtig, ob im Rampenlicht auf dem Fußballplatz oder im Hintergrund. Aus diesem Grund ist er seit der ersten Ausbildungsbörse „Mit Doppelpass zum Ausbildungsplatz“ als Partner der Agentur für Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens mit im Boot. Auch diesmal schickt erwieder Profispieler zu einer Autogrammstunde vorbei.  

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Zeigten sich bei der vergangenen Ausbildungsbörse fannah: die FCK-Spieler Elias Huth (links) und Wolfgang Hesl bei der Autogrammstunde. FOTO: MONIKA KLEIN

Der Verein selbst ist an diesem Tag nicht mit einem eigenen Stand präsent. Wie in den Vorjahren auch, werden voraussichtlich zur Mittagszeit Profikicker am Stand der Arbeitsagentur sein, um Autogramme sowie sonstige Fanartikel zu signieren und für einen Schnappschuss zur Verfügung zu stehen. Welche Spieler es sein werden, steht allerdings noch nicht fest, teilt Pressesprecher Stefan Roßkopf mit. Dies werde kurzfristig entschieden.

Der „Betze“, wie Einheimische das Stadion nennen, verfügt nach wie vor über Strahlkraft und ist Anziehungspunkt für Fußballfans in jedem Alter - und das nicht nur dann, wenn auf dem Spielfeld um Tore gekämpft wird. Schon die erste Ausbildungsbörse vor zehn Jahren fand im Fritz-Walter-Stadion statt, seit dem setzt sich die Kooperation zwischen FCK und Arbeitsagentur jährlich fort. „Es ist toll, dass wir das so gemacht haben“, knüpft Roßkopf an die vorangegangenen Male an. „Die Ausbildungsbörse ist mittlerweile eine kleine Erfolgsgeschichte geworden. Gemeinsam haben wir eine sinnvolle Sache geschaffen.“

Dem Thema Ausbildung und Nachwuchs misst der FCK selbst große Bedeutung bei. Da ist es selbstverständlich, dass die Örtlichkeit für die Messe zur Verfügung gestellt wird, um junge Menschen mit potenziellen Arbeitgebern zusammenzubringen und ihnen so den Einstieg in das Berufsleben zu erleichtern.

Dass die Ausbildungsbörse 2018 kurzfristig in die Ost- und Südtribüne umziehen musste und auch in diesem Jahr wieder dort stattfindet, stellt keine Herausforderung dar. „Wir sind da ganz flexibel. Unser Stadion wird vielseitig verwendet. Wir sind gut vorbereitet und geübt darin, dass auch andere Räume genutzt werden“, sagt Roßkopf.

Zudem besteht eine enge Verbindung zur Westpfalz. „Wir sind stark mit der Region verbunden und identifizieren uns mit ihr“, betont Roßkopf. Er sieht im Veranstaltungsort einen geeigneten Standort für die Messe, die sich an junges Publikum richtet. „Das Fritz-Walter-Stadion ist vielleicht etwas spannender und attraktiver als eine andere Örtlichkeit. Seiner Einschätzung nach könnte dies die Hemmschwelle für einen Besuch der Ausbildungsbörse herabsetzen.

Der Verein ist seit 2011 selbst Ausbildungsbetrieb in mehreren Berufssparten. Aktuell sind drei Lehrlinge als Kaufleute für Büromanagement, Fachinformatiker mit Fachrichtung Systemintegration und Kaufleute für Groß- und Außenhandel beschäftigt.

Dass die Zahl der Auszubildenden weniger geworden sei, liege daran, dass sie nach Möglichkeit nach Abschluss der Lehre übernommen würden, so der Pressesprecher. „Wir sorgen so für unseren eigenen Nachwuchs“, hält er fest. Dies betreffe auch den Nachwuchs auf dem Spielfeld, bezieht sich Roßkopf auf den Sportpark „Rote Teufel“, das Leistungszentrum für die jungen Kicker. Als kleiner Verein habe man nicht die Möglichkeiten, teure Spieler einzukaufen. lmo